Am 05.11.2023 sind wir zum Theater nach Mainz gefahren. Es waren die M 1 und die Pinguine. Wir sind wie jeden normalen Tag mit Schultaschen zur Schule gekommen. Um 10.00 sind wir nach dem Frühstück mit den Schulbussen Hopper und Remo losgefahren. Es wurde das Theater-Stück „Die Schöne und das Biest“ gespielt. Als wir angekommen waren, sind wir ein Stockwerk nach oben gegangen und haben die Jacken in einen Beutel auf dem Flur gepackt. Wir sind um 11.15 ins Theater rein gegangen. Wir hatten die Plätze alle zusammen unten rechts von der Bühne. Das Stück hatte 1 Stunden und 10 Minuten gedauert. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Als es zu Ende war, sind wir zu den Schulbussen gegangen. Als wir in der Schule angekommen sind, habe wir in der Klasse zu Mittag gegessen. Dann hatten wir noch Navi bis zum Schulschluss.
Am Freitag, den 17.11.2023 war es wieder soweit- der Internationale Vorlesetag fand auch bei uns in der Grundstufe statt. Wir durften uns vorher aussuchen, in welche Lesung wir gehen wollen. In der Grundstufe wurden fünf verschiedene Bücher vorgelesen. Diese Bücher gab es zur Auswahl: „Sechs Mäuse und ein Igel“, „Welche FARBE hat ein KUSS“, „Wenn die Ziege schwimmen lernt“, „ZUSAMMEN!“ und „FLUSI, das Sockenmonster“. Alle Geschichten hörten sich spannend an, aber wir mussten uns entscheiden.
Es war ein spannender Tag, die Grundstufe sah toll aus. Vor jeder Klasse stand ein kleiner Tisch, passend zur Geschichte.
Auch die Klassenräume waren schön gestaltet und wurden gemütlich eingerichtet. Da gab es Sofas, Sitzsäcke, Sitzecken und Decken, tolle Beleuchtungen und überall gab es auch zusätzlich noch kreative Angebote.
Zuerst wurde in allen Klassen gelesen und dann wurde auch gebastelt z.B. Sockenmonster, gemalt z.B. Mäuse oder Mundabdrücke aufs Papier geküsst, je nachdem in welcher Lesung wir waren. Wir hatten alle viel Spaß und konnten am Ende es Schultages in der Klasse erzählen, welches Buch wir kennengelernt und was wir spannendes erlebt haben. So einen Tag könnte es öfter im Jahr geben, wir würden gern alle Geschichten vorgelesen bekommen.
Unsere Eulenklasse, aber auch alle anderen Klassen aus der Grundstufe haben fleißig im Kunstunterricht Laternen gebastelt. Es gab Eulen, Frösche, Marienkäfer, Regenbogen und Smilies als Laternen. Außerdem haben wir in unserem Grundstufenchor „Die Smarties“ Laternenlieder gesungen und geübt. Wir haben „Laterne, Laterne“ „St. Martin“, „Ich gehe mit meiner Laterne“ und „Durch die Straßen auf und nieder“ gesungen. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Am Freitag, den 10. November feierten wir dann in der Grundstufe unser Laternenfest. Die M7 hat uns ein Theaterstück vorgespielt. Es ging um die Geschichte von St. Martin. St. Matin ist mit seinem Pferd und seinem Schwert durch die Gegend geritten. Er ist ein Soldat. Es war bitterlich kalt. Plötzlich sieht er einen armen Mann, der gezittert hat vor Kälte. St. Martin hält vor dem armen bettelnden Mann an. Er holt sein Schwert heraus und teilt seinen Mantel. Er gibt den Mantel dem frierenden Mann. Der Mann hat sich sehr gefreut und sich bei St. Martin bedankt. Auch St. Martin hat sich gefreut, dass er helfen konnte und hat sich entschieden anderen Menschen zu helfen. Er wurde danach Bischoff. Gemeinsam sind wir von der Schule zum Pfadfindergelände gelaufen. Wir haben dabei die Laternenlieder gesungen und unsere Laternen getragen. Nach einem langen Weg kamen wir endlich am Pfadfindergelände an. An einem großen Feuer haben wir aus einem Topf Kinderpunsch bekommen und getrunken. Dort haben wir gemeinsam gefrühstückt. Die Religionsgruppe haben uns im Religionsunterricht Schokoladenkekse gebacken. Diese wurden dann den anderen Klassen geschenkt. Damit jeder einen Keks bekommt, wurden die Kekse im Sinne von St. Martin geteilt und gegessen. Auf dem Gelände haben wir das Wäldchen erkundet und Stöcke gesammelt. Zum Schluss sind wir gemeinsam zurück in die Schule gelaufen. Manche Kinder sind sogar nochmal am Abend auf einen Laternenumzug gegangen.
Wir haben in der Schule Besuch bekommen von einem Sinfonieorchester mit einem Dirigenten.
Weil ich Klassensprecherin bin, durfte ich montags die Karten für unsere Klasse an der Theaterkasse von Frau Moore abholen. Das Konzert war am Dienstag in unserer Sporthalle. In der Sporthalle waren viele Stühle für das Orchester und für uns. Unsere Schulsprecher haben das Orchester begrüßt. Dann haben wir Ihnen ein Lied vorgesungen. Das war ein bisschen lustig, weil das Lied „Ich brauche kein Orchester“ hieß. Aber sie haben über den Spaß gelacht. Der Dirigent hat einen Rhythmus gezeigt, dann war es plötzlich laut, weil das Orchester etwas gespielt hat. Bei einem besonderen Stück haben wir Tücher zu der Musik bewegt: mal ganz wild und manchmal auch sanft. Das haben wir vorher mit Frau Zackl und Frau Moore eingeübt. Der Tüchertanz hat mir sehr viel Spaß gemacht. Wir durften dem Moderator auch Fragen stellen, z.B. ob der Dirigent manchmal Muskelkater vom Dirigieren hat oder was passiert, wenn einer mal falsch spielt. Mir hat das Konzert richtig gut gefallen. Lea, P6
Im Juni und Juli gab es im Musikraum drei Minikonzerte. Es waren Musiker*innen in der Schule, die uns die Geige, das Cello und den Kontrabass vorgestellt haben. Beim Cello war der Opa von Paul aus der Mäuseklasse da. Herr Hummel hat sehr gut Cello gespielt. Die Melodie war beruhigend und sehr schön. Es gab tiefe Geräusche, davon haben wir Gänsehaut bekommen. Davor hat Pauls Opa Fragen an uns gestellt, z.B. Wo ist am Cello die Biene versteckt. Wir wussten das aus dem Musikunterricht: Das ist der Stab ganz unten, auf dem das Cello steht. Das Cello ist das mittlere Streichinstrument.
Dann kam Herr Kräkel mit dem Kontrabass. Der Kontrabass ist größer als Frau Zackl und es gab richtig tiefe Töne. Herr Kräkel hat sehr gut gespielt, die Melodien waren sehr schön. Oben am Instrument war ein Löwenkopf. Eigentlich ist da immer die Schnecke. Der Kontrabass hat vier Saiten, die Seiten waren auf dem Steg. Herr Kräkel hat gesagt, dass sein Kontrabass 30.000 € gekostet hat.
Als letztes kam Frau Kremer. Sie hatte zwei unterschiedliche Geigen dabei. Es gab eine kleine und eine große. Wir durften auf der kleinen Geige zupfen. Die Seiten haben sich hart angefühlt. Es war sehr spannend. Frau Kremer hat uns aus „Peter und der Wolf“ zwei Melodien vorgespielt: den Peter und die Katze. Jona aus der Mäuseklasse hat die Melodien sofort erkannt. Es hat sich super angehört. Ganz oben an der Geige gab es die Schnecke. Sie hat uns auch den Resonanzkörper erklärt. Jetzt ist unsere Minikonzertreihe vorbei.
11.07.2023 Wir sind auf Klassenfahrt im Heidehäuschen
Wir sind am 11.7.23 um 9.45 Uhr in der Schule losgefahren. Von unserem Frühstück haben wir vorher kaum etwas gegessen vor Aufregung.
Nach einer sehr kurzen Fahrzeit sind wir alle gut gelaunt bei den Naturfreunden angekommen und wurden herzlich empfangen.
Wir haben das Gelände erkundet und die Schaukeln und den Fußballplatz für uns entdeckt. Nach und nach haben wir dann unsere Zimmer und Betten bezogen.
Noch vor dem Mittagessen gab es dann eine Überraschung – der bestellte Eiswagen der Mittelstufe stand vor dem Schloss Freudenberg und auch wir Eulen und Pinguine durften uns dort Eis bestellen.
Mittags gab es dann Nudeln mit Tomatensoße- sehr lecker- und da wir nur wenig gefrühstückt hatten, hatten wir jetzt auch großen Hunger.
Nach einer kurzen Ruhepause haben wir dann alle zusammen Wassermonster gebastelt. Sie sind sehr lustig geworden und sind vielseitig einsetzbar. Für manche gab es ein Hand – oder Fußbad mit den lustigen Monstern und für andere kurz darauf eine wilde Wasserschlacht. Hier blieb wirklich niemand trocken. Aber bei dieser Hitze war das auch nicht schlimm, es war eine schöne Abkühlung!
Abends gab es nach dem Abendessen noch leckeres Schokoladenstockbrot, bevor es Zähneputzen ging. Zum Einschlafen haben uns die Erwachsenen Gutenachtgeschichten vorgelesen und nach einiger Zeit sind wir dann auch alle eingeschlafen. Draußen tobte später noch ein heftiges Gewitter, davon haben aber nur die Erwachsenen mitbekommen. Ein schöner erster Tag ging zu Ende. Wir freuen uns auf den nächsten Tag. Leider konnten nicht alle Kinder wie geplant an der Klassenfahrt teilnehmen, wir wünschen allen weiterhin gute Besserung.
12.02.2023 Unsere Klassenfahrt geht weiter
Einige von uns Kindern waren heute schon früh wach, andere mussten geweckt werden, damit wir alle gemeinsam frühstücken konnten. Wir hatten ein leckeres Frühstück und haben uns alle gut für den Vormittag gestärkt.
Unsere Energie haben wir in eine Wanderung zu den Eseln gesteckt. Der Eselbesitzer hat uns auf dem Weg zu den Eseln viele Dinge erklärt. Dann war es soweit, wir waren endlich bei Urmel, Janosch und Emil angekommen. Die drei Esel haben uns neugierig begrüßt. Wir konnten sie streicheln, bürsten und füttern. Urmel hat ein Sandbad genommen, das sah lustig aus. Wir haben gezeigt bekommen, wie wir uns aus den Eselhaaren einen Pinsel basteln können und Yahya hat den Stall mit sauber gemacht. Emil war besonders kuschelig, Emelie durfte sogar auf seinem Rücken liegen, das war toll. Emil ist dann auch mit uns zu den Naturfreunden zurückgegangen, wir durften ihn abwechselnd führen. Alle durften ihn ein Stück an der Leine spazieren führen. Emil wollte gar nicht wieder zurück, er hat sich lange streicheln lassen. Maya wollte sich auch gar nicht von ihm trennen, aber dann musste er irgendwann gehen, sehr schade.
Nach dem Mittagessen haben wir eine Pause eingelegt bevor es dann nachmittags in das Schloss Freudenberg und auf das Gelände dort ging, das war sehr spannend.
Später haben wir dann zum Abendessen Pizza bestellt, das Warten kam uns sehr lang vor, also haben die Lehrer*innen die Riesenseifenblasen rausgeholt. Wir hatten viel Freude damit. Nicky, Sofia und Maya haben viele sehr große Seitenblasen gezaubert. Milan, Yahya und Ahmed sind den Blasen hinterhergerannt und haben versucht die Blasen schnell platzen zu lassen. Dann kam die Pizza, sie war sehr sehr lecker!
Nach dem Duschen konnten wir uns am Klassenfahrtskiosk noch Süßigkeiten kaufen und dann beim Kinoabend naschen. Nach dem Film ging es ins Bett und wir sind alle schnell eingeschlafen.
13.07.2023- Der letzte Tag der Klassenfahrt
Wir haben alle lange geschlafen. Zum Frühstück gab es Jogurt, leckere Brote, Obst, Gemüse und warmen Kakao. Frisch gestärkt haben wir dann noch alles fertig eingepackt und unser Gepäck in den Bussen verstaut. Dann ging es noch eine Runde auf den Spielplatz.
Danach hieß es – Einsteigen, Abfahrt Richtung Schiersteiner Hafen. Um 11.30 Uhr sind wir am Anleger der Tamara angekommen und auf das Schiff gegangen. Viele von uns waren noch nie auf einem Schiff. Die Rundfahrt war toll, bei dem Wind mussten wir manchmal unsere Käppis und Sonnenmützen festhalten, sonst wären sie ins Wasser geflogen.
Zum Abschluss gab es dann noch ein Eis am Schiersteiner Hafen, bevor wir wieder zurück in die Schule gefahren sind. Es war eine aufregende Klassenfahrt mit vielen spannenden Erlebnissen !!!
Nach vielen Jahren als kommissarische, ab Frühjahr 2020 dann offiziell ernannte Grundstufenleitung, verabschiede ich mich nun, drei Jahre später, und trete auf eigenen Wunsch von dem Posten zurück.
Es gibt viele Dinge, die ich in den Jahren gelernt habe, vieles konnte ich mit der Stufe zusammen aufbauen und entwickeln. Ich hatte viel Freude an dieser Arbeit. Gerade die Coronazeit war eine Herausforderung, welche viel Planung und Umdenken nötig machte. Aber nichts ist für die Ewigkeit, ich möchte nun eine Veränderung.
Nun heißt es für mich, auf eigenen Wunsch, wieder ganz in meine Klasse zurück. Ich werde Klassenleitung sowie Sport- und Schwimmlehrerin sein. Ich freue mich darauf, ab dem nächsten Schuljahr mehr Zeit in der Klasse und in meinem Team zu haben und damit näher an den Schüler*innen zu sein.
Liebe große und kleine Schüler*innen, ich freue mich auf mehr Zeit mit euch im Unterricht, ob in der Klasse, in der Sporthalle oder im Schwimmbad oder bei anderen schulischen Aktivitäten.
Liebe Grundstufenkolleginnen, Danke für viele tolle Jahre als kommissarische und ernannte Grundstufenleitung. Es hat mir immer Spaß gemacht mit euch zu reden, zu diskutieren, zu planen und zu lachen, ab jetzt sitze ich wieder mit euch zusammen in den Grundstufenkonferenzen und nicht mehr vor euch J.
Liebe erweiterte Schulleitung, die letzten Jahre waren intensiv. Wir haben viel erreicht, auch wenn es nicht immer leicht war. Euch alles Gute für die Zukunft.
Wir haben am Freitag den 30. Juni ein Graffiti-Projekt gemacht. Ein Mann hat mit uns „Bodelpower“ an die Wand hinter unserem Neubau gesprüht. Der Mann heißt Swen. Wir haben uns alte Kleidung angezogen und Handschuhe. Dann konnte es losgehen. Als erstes haben wir die Sprühdosen laaaaaaaaange geschüttelt. Dann haben wir abwechselnd gemalt. Es ist ein tolles buntes Bild geworden. Wir hatten viel Spaß. Hoffentlich können wir das bald wieder machen.
Im Oktober 2016 gab es bei uns an der Schule das erste Graffiti-Projekt, damals sind zwei Bilder entstanden. Einmal die Tiermotive der damaligen Grundstufenklassen und ein Musikbild. Damals haben nur relativ wenige Schüler*innen an den Graffitis mitwirken können. In den SV-Sitzungen kam dann immer mal der Wunsch nach weiteren Graffitis auf, um die restliche lange weiße Wand hinter dem Neubau zu gestalten.
Im Frühjahr 2023 wurde dann eine Umfrage bei den Schüler*innen gestartet. Hier gab es ein eindeutiges Votum: das Graffiti sollte Sportler*innen enthalten. Hoch im Kurs waren Rollstuhlsport, Fußball, Basketball und Schwimmen. Außerdem sollte noch ein Slogan an die Wand. Hier waren die Rückmeldungen sehr vielfältig und kreativ! Die meisten Stimmen gab es für Bodel Power. Diese Ideen wurden dann an Swen, unseren Graffitikünstler weitergegeben. Ein Rollstuhlsportler sollte für ihn eine neue Herausforderung werden, denn in seinen vielen Jahren als Künstler hat er solch ein Motiv noch nirgends gesehen oder gesprayt.
Damit die Graffitis auch wirklich schön werden konnten, wurde im Vorfeld mit Wiesbaden Engagiert und einem Team vom BKA die lange schmutzige Wand gereinigt, grundiert und geweißt. Nun konnte das Projekt an der Wand starten.
Am 29. und 30.06.2023 hieß es, an die Farben – fertig los. Bereits in den frühen Morgenstunden ging es los mit dem Ausladen der Dosen- zumindest mit einem Großteil davon, damit auch wirklich eine schöne Farbauswahl zur Verfügung stand. 27 Kästen voller Dosen, diverse Tüten mit Aufsätzen, Malerflies, Handschuhen, Masken und Leitern wurden hinter dem Neubau ausgepackt, weiteres blieb zur Reserve im Auto.
Damit die Schüler*innen ab 8.45 Uhr starten konnten, wurde zunächst die Umrandung von Bodel Power an die Wand gebracht, damit Flächen zum Füllen entstanden.
Alles sollte knallig bunt werden. Die Klasse M4 durfte sich als erstes an der Wand verwirklichen. Doch vorher hieß es: Kleidung anziehen, die dauerhaft dreckig werden darf oder einen alten Kittel sowie Handschuhe und Maske nach Bedarf. Vor dem Sprayen hieß es erstmal gründlich die Dosen schütteln. Nun ging es los. In Rot-,Orange- und Gelbtönen wurde die Wand angesprüht. Die Schüler*innen hatten viel Freude daran, merkten aber auch, es ist gar nicht so leicht mit den Dosen zu sprayen. Da ging schon mal Farbe daneben, lief runter, landete auf dem Boden oder im Handschuh, statt an der Wand. Aber alles kein Problem, mit einigen Tipps und Tricks ist es den Schüler*innen gelungen, auf vielfältige Art und Weise die Wand mitzugestalten.
Am Donnerstag haben Schüler*innen aus 10 Klassen an der Wand mitgearbeitet und am Freitag nochmal Kinder aus 7 Klassen. Insgesamt haben über 100 Schüler*innen am Graffiti mitgemacht. Hier konnte wirklich jeder und jede mitmachen. Ob stehend, im Rollstuhl sitzend, auf dem Boden kniend, auf der Leiter stehend oder in der Lagerungsinsel liegend- die Wand bot für jeden und jede die richtige Position, um sich zu beteiligen. Auch wer motorisch nicht so fit war, konnte mitmachen. Die extra mitgebrachten Sprühhilfen/Erleichterungen sorgten dafür, dass mit minimalem Krafteinsatz/ Druck die Farben aus den Dosen kamen und schnell Ergebnisse an der Wand sichtbar wurden.
Was alle merkten, die Farben riechen sehr intensiv, daher waren alle Gruppen auch immer nur für ein kurzes Zeitfenster an der Wand, außer Swen und ich. Wir brauchten ab und an aber auch eine kurze Pause in den Hofpausen, um mal frische Luft zu schnuppern. Vielen Dank für die Bewirtung und Versorgung des Künstlers mit Beiträgen aus dem Pausenkiosk. Gut gestärkt sind über die zwei Tage verteilt großartige Bilder entstanden.
Im Laufe der Tage wurden viele Einmalhandschuhe verbraucht, Müllbeutel zu Schutzplanen umfunktioniert, um Rollstühle zu schützen und so manch Dose komplett geleert. Insgesamt wanderten 5 große blaue prall gefüllte Müllsäcke voller leerer Dosen in die Tonne.
Viele Schüler*innen kamen öfter vorbei, um zu schauen, wie sich die Bilder an der Wand entwickeln und wollten gern öfter und nochmals mitmachen. Aber da alle die Möglichkeit bekommen sollten, an den Graffitis mitzuwirken, gab es für jede Klasse nur ein Zeitfenster.
In den zwei Tagen ist ein über 20 Meter langes Graffiti entstanden – Wahnsinn. Danke Swen für deine kreativen Bilder, die Geduld, Dinge immer wieder zu erklären und neue Flächen zu schaffen, damit auch die letzten Klassen noch mitmachen konnten.
Es war eine schöne Zeit mit all den Schüler*innen aller Stufen an der Wand zu arbeiten, Dosen zu schütteln, Dinge zu erklären, gemeinsam zu sprayen und viel zu lachen. Zwei lange und intensive Tage gingen mit tollen Ergebnissen zu Ende. Schaut euch die Bilder an, sie sind bunt und voller Energie wie die Schule. Und noch ist die Wand ist nicht ganz gefüllt, wer weiß, vielleicht folgt irgendwann ein weiteres Projekt.
Für einen Stempel beim Ankommen in der Schule mussten wir grüne Kleidung tragen. Die grünen Gegenstände von zu Hause haben wir auf einen Tisch vor der Klasse gelegt und uns später bei allen Grundstufenklassen die grünen Tische angeschaut.
In der Aula singen wir alle zusammen das Gün-Lied und ein Geburtstagslied für M. und es wird ein grünes Foto mit allen Kindern und Erwachsenen gemacht. Dann haben wir ein leckeres grünes Frühstück verspeist. Uns haben am besten der grüne Saft, die grünen Waffeln, der grüne Kuchen und der Wackelpudding geschmeckt.
Nach der Pause haben wir tolle grüne Sachen gemacht: – wir haben grüne Aliens gesehen – unsere Fingernägel wurden grün lackiert – wir haben grüne Holzschlangen gebastelt – wir haben grüne Lebensmittel geschmeckt und geraten – wir haben Kresse und Gras in selbst verzierte Töpfe gepflanzt
Das war ein toller Tag!
Die Delfine
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