„Feliz Navidad“ tönt es durch die Schule

Nichts los auf dem Pausenhof?
Wo sind die Schüler*innen der Bodelschwingh-Schule? In der Aula!!!!!

Denn wie jedes Jahr im Advent geben Jens Mackenthun und Ako Karim in der Pause ein kleines Weihnachtskonzert mit Gitarre und Klarinette. Jens und Ako spielen die Ohrwurmhits wie immer jazzig und schwungvoll und bringen richtig gute Stimmung in die Aula. Diesmal dürfen die Schüler*innen sogar mitmachen: Bei „Kling Glöckchen“ untermalen sie die Musik mit den Triangeln. „Last Christmas“ und „Feliz Navidad“ schallt es durch die Aula und bei dem Dauerbrenner „Die Weihnachtsbäckerei“ singen natürlich ALLE mit.
Klar, dass am Ende alle eine Zugabe wollen, obwohl die Pause schon längst zu Ende ist 😉

Weihnachtsdisco mit DJ Crywi:

Vorweihnachtliche Zeit bei den Pinguinen

Der Klassenraum ist weihnachtlich geschmückt, immer wieder erklingt Weihnachtsmusik im Kunstunterricht und beim Frühstück duftet es manchmal nach Weihnachtsgebäck.

Seit Ende November verwandelt sich die Klasse regelmäßig in eine Weihnachtswerkstatt. Zuerst wurden die Weihnachtssterne für den Tannenbaum im Foyer gebastelt. Parallel dazu wurde im Deutschunterricht das Gedicht für den Nikolaus geübt. Hier konnten alle Kinder mitmachen, es wurden Zeilen auswendig gelernt, Stepps besprochen und Bildkarten für das Kamishibai erstellt.

Am 5.12. waren wir im Mainzer Staatstheater und haben uns „Die Schöne und das Biest“ angeschaut. Es war ein aufregender und schöner Ausflug.

Der Nikolaus hat sich über den Gedichtbeitrag der Pinguine, wie auch über die vielen anderen Beiträge der Grundstufenklassen gefreut. Am Ende gab es für jede Klasse einen vollgepackten kleinen Jutesack. Diesen haben wir dann beim Frühstück ausgepackt- die Lebkuchen und Mandarinen waren sehr lecker. Danke lieber Nikolaus!

Im Kunstunterricht haben wir dann noch Elchgesichter, Weihnachtsmänner und Weihnachtsbäume mit der Gabeltechnik gemalt, daran hatten wir viel Freude.

Am 13.12. haben wir dann zusammen Plätzchen gebacken. Zuerst haben wir gründlich den Tisch sauber gemacht, dann die Hände waschen und schon konnte es losgehen. Wir haben Mehl auf dem Tisch verteilt, den Plätzchenteig ausgerollt und dann viele verschiedene Plätzchenmotive ausgestochen. Als die ersten Bleche im Ofen waren, duftete es lecker in unserem Klassenraum. Als nächstes werden wir die Plätzchen noch bunt verzieren, probieren und sicher auch ein paar für unsere Familien mit nach Hause nehmen.

Die Pinguine

Weihnachtsmärhen – Kleiner König Kalle Wirsch

Am 13.12.2023 besuchte die Froschklasse das Weihnachtsmärchen des Wiesbadener Staatstheaters – Kleiner König Kalle Wirsch. Die Schüler*innen waren alle sehr aufgeregt, da sie noch nie in einem sooooo großen Theater waren. Die vielen Menschen und der große Theatersaal des Staatstheaters beeindruckten sie sehr und manche Schüler*innen waren zu Beginn auch etwas ängstlich. Aber als das Licht ausging und die ersten Szenen auf der Bühne gespielt wurden, verwandelte sich die Ängstlichkeit in Freude und Spaß!!!

Es war eine wunderbare Aufführung mit tollen Kostümen, einer Live-Band und ganz vielen Liedern. Nachdem das Theaterstück beendet war, sagte Mahedi nur: „Ich gehe jetzt jeden Tag hierher!“

Für diejenigen, die das Stück nicht kennen, haben wir hier noch einen Auszug aus dem Begleitmaterial des Wiesbadener Staatstheaters abgedruckt:

 Das Buch »Kleiner König Kalle Wirsch« von Tilde Michels.

Tief unter der Erde leben die Erdmännchen. Es gibt fünf Erdmännchenvölker: Die Wirsche, die Wolde, die Gilche, die Murke und die Trumpe. Regiert werden sie alle seit 1000 Jahren vom lieben, aber etwas kauzigen Kalle – einem großherzigen und friedvollen Wirsch, der das Amt des Königs bekleidet. Doch der heimtückische Zoppo Trump, der böse Pläne schmiedet, will ihn vom Thron stürzen und fordert ihn zum Zweikampf. Ein Aufruf macht eines Tages die Runde: alle Erdmännchen sollen sich in der Erdmännchenfestung, der Wiwogitrumu-Burg, versammeln. Dort will Zoppo Trump den König Kalle Wirsch zum Zweikampf auffordern und so die Macht an sich reißen. Zoppo ist sich durchaus bewusst, dass er diesen Zweikampf kaum gewinnen kann, deshalb verschleppt er gemeinsam mit seinen Spießgesellen Querro und Quarro, der Ratte und der Spinne den König Kalle Wirsch und bringt ihn an die Erdoberfläche in die Welt der Menschen. Eingebacken in einen Gartenzwerg landet Kalle bei den Menschenkindern Jenny und Max, die ihn befreien und sich sogleich mit ihm verbünden. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zurück ins Erdinnere, wobei sie viele aufregende Abenteuer im Rubinberg, am See der Finsternis und im Gebiet der Erdbeben und Vulkane bestehen müssen. Zoppo Trump und seine Freunde haben überall gemeine Fallen gelegt, in denen der König umkommen soll. Auf diese Weise würde Zoppo ebenfalls König, da es Gesetz ist, dass das Amt eines Königs auf dessen Herausforderer übergeht, wenn der König nicht zum Zweikampf erscheint. Doch trotz aller Hindernisse gelingt es den dreien, rechtzeitig zur Erdmännchenfestung zu kommen. Der Kampf mit Zoppo kann beginnen. König Kalle Wirsch siegt und die Kinder kehren auf die Erde zurück.

Die Geschichte von Kalle Wirsch wurde durch das Fernsehspiel der Augsburger Puppenkiste weithin bekannt und beliebt.

Theater 3D

Winterliche Weihnachtszeit

Am Montag, den 11.12.2023, hatten wir wieder einmal Theater 3D für zwei Vorstellungen in der Schule. Zum Thema „Winterliche Weihnachtszeit“ hatten unsere Schüler die Gelegenheit Eis und Kälte und anschließend durch warmes Wasser Wärme zu spüren. Schnee fiel von oben, Tannenzweige konnten gefühlt und gerochen und Äpfel und Mandarinen mit Nelken bestückt werden. Zu weihnachtlicher Musik tanzten wir in der Aula in der schönen Atmosphäre von Lichterketten und unserem wunderschön beleuchteten Weihnachtsbaum. Es war wie immer ein sehr schönes Angebot für unsere Schüler mit komplexer Beeinträchtigung.

Wir tanzen mit dem Nikolaus

Ich habe in der Aula Musik gehört und bin mit meiner Klasse in die Aula gegangen. Es war dort etwas hell, weil ganz viele Lichterketten geleuchtet haben.
Das war schön.
Wir haben uns dann hingesetzt und gewartet. Die Mäuseklasse, die Pinguinklasse, die Delfinklasse und die Eulenklasse haben mit uns gewartet…
Wir haben alle auf den Nikolaus gewartet…

Irgendwann haben wir ganz laut „NIKOLAUS“ gerufen.

Und dann kam der Nikolaus in die Aula gelaufen. Er hatte einen langen, weißen Bart, einen Stab und einen Sack dabei.
Der Nikolaus hat zu uns allen „Hallo!“ gesagt und sich dann auf einen Stuhl gesetzt.
Alle Klassen haben dem Nikolaus etwas vorgesungen, ein Gedicht aufgesagt oder etwas vorgespielt.

Die Froschklasse hat einen Rap gerappt:
Das ist der Ni-, der Ni-, der Nikolaus,
der geht ganz selten aus dem Haus.
Doch heut‘, da kommt er zu uns her,
wir freu’n uns alle sehr! OH, YEAH!

Alle Klassen haben etwas vom Nikolaus geschenkt bekommen: Lebkuchen, Mandarinen und Joghurt.
Zum Schluss hat der Nikolaus noch mit uns getanzt und wir haben ein Foto mit dem Nikolaus gemacht! Das war toll!!!

Nacherzählt von Mahedi mit Unterstützung von Mikhail und Selina (Froschklasse)

Theater

Am 05.11.2023 sind wir zum Theater nach Mainz gefahren. Es waren die M 1 und die Pinguine. Wir sind wie jeden normalen Tag mit Schultaschen zur Schule gekommen. Um 10.00 sind wir nach dem Frühstück mit den Schulbussen Hopper und Remo losgefahren. Es wurde das Theater-Stück „Die Schöne und das Biest“ gespielt. Als wir angekommen waren, sind wir ein Stockwerk nach oben gegangen und haben die Jacken in einen Beutel auf dem Flur gepackt. Wir sind um 11.15 ins Theater rein gegangen. Wir hatten die Plätze alle zusammen unten rechts von der Bühne. Das Stück hatte 1 Stunden und 10 Minuten gedauert. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Als es zu Ende war, sind wir zu den Schulbussen gegangen. Als wir in der Schule angekommen sind, habe wir in der Klasse zu Mittag gegessen. Dann hatten wir noch Navi bis zum Schulschluss.   

Von Enis Okumus

Vorlesetag 2023 in der Grundstufe

Am Freitag, den 17.11.2023 war es wieder soweit- der Internationale Vorlesetag fand auch bei uns in der Grundstufe statt. Wir durften uns vorher aussuchen, in welche Lesung wir gehen wollen. In der Grundstufe wurden fünf verschiedene Bücher vorgelesen. Diese Bücher gab es zur Auswahl: „Sechs Mäuse und ein Igel“, „Welche FARBE hat ein KUSS“, „Wenn die Ziege schwimmen lernt“, „ZUSAMMEN!“ und „FLUSI, das Sockenmonster“. Alle Geschichten hörten sich spannend an, aber wir mussten uns entscheiden.

Es war ein spannender Tag, die Grundstufe sah toll aus. Vor jeder Klasse stand ein kleiner Tisch, passend zur Geschichte.

Auch die Klassenräume waren schön gestaltet und wurden gemütlich eingerichtet. Da gab es Sofas, Sitzsäcke, Sitzecken und Decken, tolle Beleuchtungen und überall gab es auch zusätzlich noch kreative Angebote.

Zuerst wurde in allen Klassen gelesen und dann wurde auch gebastelt z.B. Sockenmonster, gemalt z.B. Mäuse oder Mundabdrücke aufs Papier geküsst, je nachdem in welcher Lesung wir waren. Wir hatten alle viel Spaß und konnten am Ende es Schultages in der Klasse erzählen, welches Buch wir kennengelernt und was wir spannendes erlebt haben. So einen Tag könnte es öfter im Jahr geben, wir würden gern alle Geschichten vorgelesen bekommen.

Die Pinguine

Laternenumzug 2023

Unsere Eulenklasse, aber auch alle anderen Klassen aus der Grundstufe haben fleißig im Kunstunterricht Laternen gebastelt. Es gab Eulen, Frösche, Marienkäfer, Regenbogen und Smilies als Laternen.
Außerdem haben wir in unserem Grundstufenchor „Die Smarties“ Laternenlieder gesungen und geübt. Wir haben „Laterne, Laterne“ „St. Martin“, „Ich gehe mit meiner Laterne“ und „Durch die Straßen auf und nieder“ gesungen. Das hat sehr viel Spaß gemacht.
Am Freitag, den 10. November feierten wir dann in der Grundstufe unser Laternenfest.
Die M7 hat uns ein Theaterstück vorgespielt. Es ging um die Geschichte von St. Martin. St. Matin ist mit seinem Pferd und seinem Schwert durch die Gegend geritten. Er ist ein Soldat. Es war bitterlich kalt. Plötzlich sieht er einen armen Mann, der gezittert hat vor Kälte. St. Martin hält vor dem armen bettelnden Mann an. Er holt sein Schwert heraus und teilt seinen Mantel. Er gibt den Mantel dem frierenden Mann. Der Mann hat sich sehr gefreut und sich bei St. Martin bedankt. Auch St. Martin hat sich gefreut, dass er helfen konnte und hat sich entschieden anderen Menschen zu helfen. Er wurde danach Bischoff.
Gemeinsam sind wir von der Schule zum Pfadfindergelände gelaufen. Wir haben dabei die Laternenlieder gesungen und unsere Laternen getragen. Nach einem langen Weg kamen wir endlich am Pfadfindergelände an. An einem großen Feuer haben wir aus einem Topf Kinderpunsch bekommen und getrunken. Dort haben wir gemeinsam gefrühstückt.
Die Religionsgruppe haben uns im Religionsunterricht Schokoladenkekse gebacken. Diese wurden dann den anderen Klassen geschenkt. Damit jeder einen Keks bekommt, wurden die Kekse im Sinne von St. Martin geteilt und gegessen.
Auf dem Gelände haben wir das Wäldchen erkundet und Stöcke gesammelt.
Zum Schluss sind wir gemeinsam zurück in die Schule gelaufen.  Manche Kinder sind sogar nochmal am Abend auf einen Laternenumzug gegangen.

Das HR-Sinfonieorchester in unserer Schule

Wir haben in der Schule Besuch bekommen von einem Sinfonieorchester mit einem Dirigenten.

Weil ich Klassensprecherin bin, durfte ich montags die Karten für unsere Klasse an der Theaterkasse von Frau Moore abholen.
Das Konzert war am Dienstag in unserer Sporthalle. In der Sporthalle waren viele Stühle für das Orchester und für uns. Unsere Schulsprecher haben das Orchester begrüßt. Dann haben wir Ihnen ein Lied vorgesungen. Das war ein bisschen lustig, weil das Lied „Ich brauche kein Orchester“ hieß. Aber sie haben über den Spaß gelacht.
Der Dirigent hat einen Rhythmus gezeigt, dann war es plötzlich laut, weil das Orchester etwas gespielt hat. Bei einem besonderen Stück haben wir Tücher zu der Musik bewegt: mal ganz wild und manchmal auch sanft. Das haben wir vorher mit Frau Zackl und Frau Moore eingeübt. Der Tüchertanz hat mir sehr viel Spaß gemacht. Wir durften dem Moderator auch Fragen stellen, z.B. ob der Dirigent manchmal Muskelkater vom Dirigieren hat oder was passiert, wenn einer mal falsch spielt.
Mir hat das Konzert richtig gut gefallen.     Lea, P6

Minikonzertreihe

Im Juni und Juli gab es im Musikraum drei Minikonzerte. Es waren Musiker*innen in der Schule, die uns die Geige, das Cello und den Kontrabass vorgestellt haben.
Beim Cello war der Opa von Paul aus der Mäuseklasse da. Herr Hummel hat sehr gut Cello gespielt. Die Melodie war beruhigend und sehr schön. Es gab tiefe Geräusche, davon haben wir Gänsehaut bekommen. Davor hat Pauls Opa Fragen an uns gestellt, z.B. Wo ist am Cello die Biene versteckt. Wir wussten das aus dem Musikunterricht: Das ist der Stab ganz unten, auf dem das Cello steht.
Das Cello ist das mittlere Streichinstrument.

Dann kam Herr Kräkel mit dem Kontrabass. Der Kontrabass ist größer als Frau Zackl und es gab richtig tiefe Töne. Herr Kräkel hat sehr gut gespielt, die Melodien waren sehr schön. Oben am Instrument war ein Löwenkopf. Eigentlich ist da immer die Schnecke. Der Kontrabass hat vier Saiten, die Seiten waren auf dem Steg. Herr Kräkel hat gesagt, dass sein Kontrabass 30.000 € gekostet hat.

Als letztes kam Frau Kremer. Sie hatte zwei unterschiedliche Geigen dabei. Es gab eine kleine und eine große. Wir durften auf der kleinen Geige zupfen. Die Seiten haben sich hart angefühlt. Es war sehr spannend. Frau Kremer hat uns aus „Peter und der Wolf“ zwei Melodien vorgespielt: den Peter und die Katze. Jona aus der Mäuseklasse hat die Melodien sofort erkannt. Es hat sich super angehört. Ganz oben an der Geige gab es die Schnecke. Sie hat uns auch den Resonanzkörper erklärt.
Jetzt ist unsere Minikonzertreihe vorbei.

H-Klasse