Besuch der Orgel in der Marktkirche

Wir sind mit dem Schulbus-Hopper zur Marktkirche gefahren. Die Marktkirche liegt in der Fußgängerzone gegenüber dem Landtag in Wiesbaden. Schon vor der Marktkirche hat Herr Frank auf uns gewartet. Wir sind dort von Dr. Thomas Jörg Frank abgeholt worden. Er ist der Kantor in der Marktkirche und kann die Orgel sehr gut spielen! Wir sind mit ihm über den Seiteneingang in die Marktkirche gegangen. Am Seiteneingang ist auch ein Lift für Rollstühle, so dass Kilian mit seinem Rollstuhl mit in die Kirche konnte. Er hat das Spielen der Orgel von unten beobachtet und den tollen Tönen gelauscht. In der Zeit hat er auch 2 Filme über die Orgel und das Glockenspiel der Marktkirche über Youtube geschaut, die wir für ihn herausgesucht hatten.

 (https://www.youtube.com/watch?v=cpLuTxLbSTw)

Herr Frank hat den Rest der Gruppe über die Treppen mit auf die Empore genommen. Er hat uns erstmal etwas auf der Orgel vorgespielt. Das hat sich toll angehört. Die Orgel hatte 6200 Pfeifen. Es ist egal, wie fest man auf eine Taste drückt, der Ton wird hierdurch nicht lauter. Laut wird es, wenn man viele Register zieht und dann die Luft durch viele Pfeifen fließt und viele schöne Töne erzeugt. Die Pfeifen sind aus Holz und aus Metall und haben alle möglichen Größen. Es gibt ganz kleine Pfeifen und ganz große Pfeifen. Das konnten wir mit dem Blick von unten hoch zur Orgel auch sehr gut sehen!  

Wir durften schauen, wie der Blasebalg sich bewegt. Ohne diesen kann die Orgel nicht spielen. Es gibt viele Pfeifen, die nach anderen Instrumenten klingen, so kann nur die Orgel wie ein Orchester tolle Musik machen. In der Kirche klingt dies besonders schön, da es ein großer Raum ist. Es gibt links neben dem Altar noch eine kleine Orgel, auch diese kann der Organist vom Spieltisch aus bedienen. Diese Pfeifen klingen weiter weg.

Der Organist kann sogar mit den Füßen spielen. Es gibt viele Pedale, die jeweils verschiedene Töne erzeugen. Er kann mit den Füßen bis zu 4 Töne gleichzeitig spielen.

Am Ende durfte jeder selbst etwas auf der Orgel spielen. Das war toll. Wir haben uns dann noch den Altar und den vorderen Bereich der Marktkirche angeschaut. Herr Frank hat uns alle unsere Fragen beantwortet. Heute wird die Orgel mit Elektrizität gespielt. Früher hat man alles über Seilzüge bewegt. Die Orgel gibt es seit 1863 in der Marktkirche. Nach diesem tollen Ausflug, sind wir alle zusammen wieder in die Schule gefahren.

Wir sagen vielen Dank für die tolle Führung!!

Von Paul und Magnus

Esel Wanderung

Esel Wanderung

Am 05.10.23 sind die Klasse M 1 und Jonah aus der M 4 mit dem Schulbus zum Schloss Freudenberg gefahren. Dort haben wir Udo mit seinen Eseln auf einer Wiese unterhalb des Schlosses getroffen.

Zuerst hat der Udo uns alles gezeigt. Es gab 3 Esel. Sie hießen Emil, Urmel und Janosch. Wir habe die Esel geputzt und ihnen einen Lastensattel gegeben. Mit diesen konnten sie unsere Rucksäcke tragen. Immer zwei Personen haben einen Esel mit Seilen geführt. Die Esel wollten unterwegs häufiger Gras fressen. Dies durften sie aber nur manchmal. Wenn man sich ihnen in den Weg stellte, dann sind sie weiter dorthin gelaufen, wo keiner im Weg war.

Unterwegs haben wir ein Lama und viele Pferde gesehen. Die gehörten zu einem Zirkus. Als wir in der Schule ankamen, war die Pause gerade zu Ende. Jetzt hatten die Esel Zeit, Gras zu fressen. Es gab davon reichlich auf dem Schulhof. Dann hatten andere Klassen Zeit für eine Besuch bei den Eseln. Viele Schüler kamen zu den Eseln und sie waren ganz geduldig. Der kleinste Esel wollte sogar zu uns in die Klasse kommen. Die Kinder haben sich alle sehr gefreut. Die Grundstufe hat dann für die Esel „Esel-Lieder“ gesungen. Die Esel waren den ganzen Tag in der Schule zu Besuch. Zurück ist Herr Scholl mit Schülern aus der BO nach der 2ten Pause mit ihnen gewandert. Auch hier durfte Jonah wieder mitgehen. Die Wanderung mit den Eseln hat uns sehr gut gefallen.

Von Enis und Luca

Willkommen in der Mittelstufe

Am 8. September war es soweit. Mit einer schönen Feier wurden 10 neue Schüler in die Mittelstufe der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule aufgenommen. Fast alle Eltern waren gekommen und fanden sie zu der Feier in der Aula ein. Gestartet haben die Bodelrocker mit dem Lied „Magische Gemeinschaft“. Nach den einführenden Worten der Mittelstufenleiterin Katja Moritz und der Rede der Schulsprecherin Naya folgten wieder die Bodelrocker mit dem Song fort he Climate. Jetzt war der große Moment gekommen. Alle Schüler wurden einzeln nach vorne gerufen und erhielten ihre Urkunden und einen Gutschein für den Pausenkiosk. Zum Abschluss spielten die Bodelrocker den Song „Superhelden“ und alle gingen gemeinsam auf den Verkehrsübungsplatz. Hier wurden nach einem Count-Down die 11 Luftballons der Schüler und der Mittelstufenleitung gemeinsam in den Himmel fliegen gelassen. Es war eine schöne Feier bei sehr gutem Wetter und wir wünschen allen Schüler eine gute Zeit in der Mittelstufe!

Katja Moritz

Minikonzertreihe

Im Juni und Juli gab es im Musikraum drei Minikonzerte. Es waren Musiker*innen in der Schule, die uns die Geige, das Cello und den Kontrabass vorgestellt haben.
Beim Cello war der Opa von Paul aus der Mäuseklasse da. Herr Hummel hat sehr gut Cello gespielt. Die Melodie war beruhigend und sehr schön. Es gab tiefe Geräusche, davon haben wir Gänsehaut bekommen. Davor hat Pauls Opa Fragen an uns gestellt, z.B. Wo ist am Cello die Biene versteckt. Wir wussten das aus dem Musikunterricht: Das ist der Stab ganz unten, auf dem das Cello steht.
Das Cello ist das mittlere Streichinstrument.

Dann kam Herr Kräkel mit dem Kontrabass. Der Kontrabass ist größer als Frau Zackl und es gab richtig tiefe Töne. Herr Kräkel hat sehr gut gespielt, die Melodien waren sehr schön. Oben am Instrument war ein Löwenkopf. Eigentlich ist da immer die Schnecke. Der Kontrabass hat vier Saiten, die Seiten waren auf dem Steg. Herr Kräkel hat gesagt, dass sein Kontrabass 30.000 € gekostet hat.

Als letztes kam Frau Kremer. Sie hatte zwei unterschiedliche Geigen dabei. Es gab eine kleine und eine große. Wir durften auf der kleinen Geige zupfen. Die Seiten haben sich hart angefühlt. Es war sehr spannend. Frau Kremer hat uns aus „Peter und der Wolf“ zwei Melodien vorgespielt: den Peter und die Katze. Jona aus der Mäuseklasse hat die Melodien sofort erkannt. Es hat sich super angehört. Ganz oben an der Geige gab es die Schnecke. Sie hat uns auch den Resonanzkörper erklärt.
Jetzt ist unsere Minikonzertreihe vorbei.

H-Klasse

Abenteuer Schulübernachtung

Wir haben von Mittwoch auf Donnerstag in der Schule geschlafen. Davor sind wir mit der E49 zum Wiesbadener Hauptbahnhof gefahren. Dann sind wir von dort mit der S8 nach Frankfurt Hauptbahnhof gefahren. Im Anschluss sind wir mit der Straßenbahn mit der Nummer 17 zur Experiminta gefahren.

Das Museum Experiminta liegt in Frankfurt. Wir haben da ein Pendel gesehen. Wir haben auch unter einem Mikroskop ein Motherboard, ein Skorpion, eine riesige Grille und einen Käfer angesehen. Außerdem waren wir in einer großen Seifenblase. Danach haben wir uns auf ein Nagelbrett gelegt. Das hat gar nicht weh getan!

Mit einer Riesenzange haben wir es geschafft eine Autofeder zusammen zu drücken. Und wir haben gegeneinander Tauziehen gespielt. Der Flaschenzug hat der einen Gruppe einen Vorteil gebracht. Es war cool, mit dem „einarmigen Banditen“ zu spielen. Leider waren manche Geräte und Experimente kaputt, das war blöd.

Auf dem Rückweg sind wir mit der Straßenbahn 16 zum Hauptbahnhof in Frankfurt gefahren. Dann sind wir mit der RB10 nach Wiesbaden-Biebrich gefahren. Erst sind wir zum REWE gelaufen und haben für unser Frühstück eingekauft. Dann sind wir zurück in die Schule gegangen. Am Abend sind wir mit dem Bus mit der Nummer 15 zur Haltestelle Dotzheimer Straße/ Bismarckring gefahren. Wir sind Pizza essen gegangen. Allen hat die Pizza gut geschmeckt.

(Kilian und Dean hatten eine große Salamipizza, Frau Seifert eine Pizza mit Pilzen und ohne Käse. Frau Tübbecke hatte eine Pizza mit Auberginen. Divina und Dominic haben eine Pizza Margarita gegessen und Herr Hinterthan auch, aber mit Büffelmozzarella. Sophie hat eine Pizza mit Aubergine, Zucchini, Brokkoli und Oliven gehabt.)

Zurück zur Schule sind wir mit dem Bus mit der Nummer 5 gefahren und noch ein Stück gelaufen.

Wir haben uns alle unsere Schlafanzüge angezogen und die Zähne geputzt. Danach haben wir einen Film namens Soul angeguckt. Sophie und Divina haben im verlassenen Schwimmbecken geschlafen. Die Jungs haben im Physiotherapie-Raum geschlafen. In der Nacht kam die Polizei ins Schwimmbad, dahaben wir uns total erschrocken. Die Polizisten dachten zuerst, dass wir tot wären. Sie haben uns mit ihren Taschenlampen wach gemacht. Unsere Lehrerinnen wurden von den Wachleuten auch geweckt. Das war sehr, sehr spannend. Am nächsten Morgen sind Sophie, Dean und Divina mit Frau Seifert zum Bäcker gelaufen und haben dort Brötchen geholt. Danach sind wir wieder in die Schule gelaufen und haben gemeinsam gefrühstückt. Das Frühstück war sehr lecker.

Der ganze Tag war super schön!

Klasse M6: Divina, Sophie, Dominic, Dean und Kilian

Mittelstufenausflug 11.07.2023

Am Dienstag, den 11.07.2023, hat die ganze Mittelstufe ihren traditionellen Mittelstufenausflug zum Schloss Freudenberg gemacht.
Wir sind in mehreren Gruppen zum Schloss gefahren. Einige sind mit den öffentlichen Bussen gefahren. Da sind wir erst zur Bushaltestelle gelaufen, dann haben wir auf die 39 gewartet. Wir sind in die 39 gestiegen und sind bis zur Märchenland gefahren. Danach sind wir ausgestiegen und zu Schloss Freudenberg gelaufen. Die andere Gruppe ist mit dem Schulbus gefahren. Frau Moritz ist 4 Mal von der Schule zum Schloss gefahren, damit auch wirklich alle Rollstuhlfahrer mitkommen konnten.
Um in das Schloss reingehen zu können, haben wir einen Sticker von Frau Moritz bekommen. Danach haben wir die Sticker auf unser T-Shirt geklebt.
Nicht alle Schüler sind gleichzeitig ins Schloss rein gegangen. Deshalb hatten wir einen festen Platz unterhalb des Schlosses und einen Pavillon aufgebaut. Unser Standort war auf einer Wiese. Auf der Wiese waren Bänke, eine Wasserpumpe mit Wespen und eine Doppelschaukel die richtig groß war. Nachdem wir das Gelände erkundet, gespielt und gefrühstückt hatten, sind alle Läufer ins Schloss rein gegangen.
Marcos Lieblingsexperiment war der Wassertornado. Wenn man stark dreht, formt er sich zu einem Tornado. Sezgins Lieblingsexperiment war das Schattentheater. Hinter der Leinwand waren Lichter mit verschiedenen Farben und man konnte alle Farben ein/ausmachen.
Ein Eiswagen kam zum Schloss Freudenberg. Alle Schüler dürften 2 Eiskugeln aussuchen.
Die Läufer und einige Rollis sind danach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule gefahren. Die anderen sind wieder mit dem Schulbus zur Schule zurück gependelt.
Auch wenn es an diesem Tag sehr sehr warm war, es waren 37 Grad!!, war es ein schöner Ausflug. Wir hatten sehr viel Spaß!

Sezgin, Marco

Klassenfahrt nach Schmitten

03.07.2023 Ankunft Freudenberg

Wir sind mit den Schulbussen nach Schmitten gefahren. Dort waren wir in der Ferienstätte Dorfweil. Als wir ankamen, gingen alle in unsere Zimmer. Alle hatte 2-Bett-Zimmer und in jedem Zimmer war ein Balkon. In der Jugendherberge war ein Schwimmbad, Minigolf, Volleyball, Fußball, Seilbahn, Arche Noah, eine Feuerschale und eine Tischtennisplatte. Wir hatten einen Tagungsraum und wir haben immer dort besprochen, was wir an einem Tag alles machen.
Am ersten Mittag haben wir eine Fotosafari gemacht, bei der wir Bilder bekommen haben, die einen Ort auf dem Gelände zeigten, den wir suchen mussten. Ein Bild zeigte die Minigolfanlage. Da musste man die 3 Pyramiden finden. Wir haben die Gruppen gewechselt, eine Gruppe hat Minigolf gespielt und die andere die Fotosafari gemacht. An meisten hat mir die Bahn mit den Pyramiden gefallen.
Am Abend waren es 3 Gruppen, eine Gruppe war im Wald wandern, die anderen waren schwimmen und die letzte war draußen spielen. Und danach gingen wir alle schlafen.
Die Ferienstätte Dorfweil bei Schmitten ist sehr schön und groß. Man kann sehr viel machen und auch die Rollis kommen fast überall hin. Die Zimmer sind groß und schön. Jedes Zimmer hat sein eigenes, behindertengerechtes Bad und auch das Essen war sehr lecker. Wir würden nochmal dorthin fahren.
Von Sezgin

04.07.2023 Die Wanderung zum Pferdskopf

Am zweiten Tag konnten wir uns entscheiden, ob wir in die Vogelburg nach Weilrod fahren oder auf den Hausberg der Ferienstätte, den Pferdskopf wandern. Wir haben uns für die Wanderung entschieden. Wir waren Frau Knerler mit Henry, Herr Scholl und vier Schüler: Enis, Paul, Magnus und Emir Jon. Wir sind lange bergauf gewandert, nach 1 Stunde sind wir oben angekommen. Dort war ein hoher Holzturm. Der Turm hatte 173 Stufen und war 34m hoch. Wir gingen alle bis nach oben. Von dort konnten wir den Feldberg und unsere Ferienstätte sehen. Das hat uns alles sehr gut gefallen. Auf dem Turm konnten wir sehen, wie weit das, was wir gesehen haben, entfernt ist. Das war interessant. Den ganzen Tag scheine die Sonne und es war wirklich warm. Kurz vor der Ferienstätte kamen wir im Wald an 3 Metallrehen vorbei. Von weitem sahen sie wie echt aus. Also schlichen wir uns vorsichtig an. Als auch die letzten gemerkt hatten, dass die Rehe nicht echt waren, haben wir viel gelacht. Am Ende kamen wir noch an einem großen Ameisenhügel vorbei. Als wir ganz still waren, konnten wir die Ameisen arbeiten hören. Das hörte sich wie leise Klicklaute an. Das war spannend. Wir kamen geschwitzt und müde und durstig wieder an der Ferienstätte an. Es war eine tolle Wanderung.
Von Paul und Magnus

04.07.2023. Tag 2 – Vogelpark Weilrod

Am Morgen des zweiten Tages waren außer zwei Lehrern und vier Schülerinnen alle anderen im Vogelpark Weilrod. Dort gibt es verschiedene Papageienarten. Es gab große und kleine. Manche kamen auf unseren Arm und wir konnten die Papageien, die im Käfig sind, auch füttern.
Am Ende konnten wir etwas beim Shop kaufen. Wir hatten sehr viel Spaß und es war interessant.
Von Mohamad

04.07.2023 – Tag 2 – Römerkastell Saalburg

Die Saalburg liegt im Taunus. Sie ist ein noch gut erhaltenes römisches Kastell am Limes. Wir haben uns dort alles angeschaut. Mit uns waren Herr Scholl, Frau Kneler, Frau Moritz, Frau Niebuhr, Herr Klass, Herr Filzinger, Enis, Artush, Emir-Jon, Lars, Max, Sezgin, Ana, Vanessa, Mohamad, Magnus, Paul, Tobias, Marco, Luca, der Schulhund Henry. Wir fuhren mit dem grünen und blauen Schulbus. Als wir angekommen waren, gingen wir in die Saalburg. Zuerst sind wir von Tor zu Tor gegangen und haben uns alles in Ruhe angeschaut. Wir haben die Wachtürme, die Backöfen, das alte Bad und die Kochstellen gesehen. Danach sind wir in die Gebäude reingegangen. Dort haben wir Waffen gesehen und dann haben wir viel über die Soldaten und die Aufstellung der Soldaten gesehen. In einem Haus war ein Limesturm von innen gezeigt. Es gab auch einen Laden, wo einige von uns etwas gekauft haben, z. B. hat Magnus eine Wanderkarte gekauft. Am Ende sind wir wieder in die Ferienstätte gefahren. Dort gab es Abendessen.
Von Paul und Magnus

5.7.2023 – Tag 3: Tierpark Weilburg

Wir sind mit den Bussen zum Tierpark gefahren. Zuerst haben wir ein Foto am See gemacht. Danach hat Frau Moritz für uns alle gezahlt und wir konnten in den Tierpark rein. Zuerst sind wir zu den Wölfen gegangen. Plötzlich kamen die Wölfe zum Zaun und sie haben einen Wolf erzogen, indem das ganze Rudel hinter ihm her ist, ihn angefletscht und auch unterworfen haben.
Danach sind wir zu den Elchen gegangen. Sie waren in einem Gehege. Anschließend gingen wir durch das Freigehege der Rehe. Wir sahen im Wald einzelne Rehe, später auch einen jungen Hirsch mit einem Geweih. Später sahen wir noch Steinböcke, Luchse, Wildschweine und wir waren in dem sehr kleinen Streichelgehege. Es war wieder spät geworden und wir mussten schnell zu den Bussen und zur Ferienstätte zurück, denn es gab gleich Mittagessen.
von Lars

05.07.2023 – Tag 3: Hessenpark

Nach der Hinfahrt sind wir angekommen. Am Eingang haben wir einen Sticker bekommen. Zuerst sind wir auf den Marktplatz gegangen. Dort waren viele Häuser aus dem 16. bis zum 20. Jahrhundert (rund 1500 bis 1900)! Solche Häuser waren spannend. In manchen konnten wir was kaufen. Auch waren Bienen in manchen Häusern drin. Danach sind wir in den Bereich aus Mittelhessen gegangen. Da musste ich kurz auf Toilette. Die gab es dort genug. Bei den Häusern aus Mittelhessen gab es alte Bauernhäuser, eine Schule, eine Kirche, das Gebäude eines Schmieds, alte Scheunen, Hühner und Ziegen und noch viel mehr. In Nordhessen war ein Spielplatz. Dort gab es aus Holz ein Pferd und eine Kuh, eine Rutsche für kleine Kinder, eine Bowlingbahn aus Holz, einen Wasserspender, eine Schaukel und einen Parcours zum Balancieren. Plötzlich war es halb 6 (17:30 Uhr), aber der Park schließt um 18 Uhr. Damit mussten wir schnell zurück, bevor es zu spät war. Wir konnten im Shop was kaufen für extra 10 Minuten. Wir sind zu den Bussen und nach Hause gefahren. Dort kamen wir noch pünktlich zum Abendessen. Danach gab es eine kurze Besprechung im Gruppenraum und wir konnten wieder spielen, bis es dunkel genug für die Feuerschale war.
von Marco

05.07.2023 – Tag 3: Feuerschale und Stockbrot

Wie habe zuerst Feuer gemacht. Dazu haben wir Pappe und dünne Stöcke aufgeschichtet und mit Heu das Feuer angemacht. Das hat gut geklappt. Danach konnten die Lehrer große Aststücke auf das Feuer auflegen, so dass wir ein großes Feuer hatten. Dann hatten wir lange Stöcke. Um die Stöcke machten wir Teig herum. Dann mussten wir die Stöcke mit dem Teig sehr, sehr lange über das Feuer halten. Weil das sehr anstrengend war, sind einige Stöcke zu nah an Feuer gekommen und der Teig etwas verbrannt. Aber am Ende war das Brot trotzdem sehr, sehr lecker.
Als die meisten fertig waren, konnten wir entweder in die Zimmer hoch oder am Feuer sitzen bleiben und mit Herrn Klaas Gitarrenlieder am Lagerfeuer singen. Das war sehr schön.
von Artush

06.07.2023 Tag 4: Feldberg

Während der Klassenfahrt fuhren wir an einem Tag zum Feldberg. Der Feldberg ist 879 Meter hoch. Wir sind mit dem Bus steil hochgefahren und das Wetter war sehr gut. Dort haben wir die Aussicht genossen. Es gab dort Hügel und Steine für Rollstühle war es nicht geeignet. Wir sind dann weitergelaufen und haben einen Alphornspieler gesehen, wie er spielte. Da oben gab es einen Spielplatz, es war ein Limes-Spielplatz. Der Limes war früher die Grenze zwischen Germanien und Römern. Dort gab es auch einen Aussichtsturm. Natürlich sind wir nach oben gegangen! Wir haben das Fernrohr benutzt und haben Wiesbaden gesehen und den Frankfurter Flughafen. Danach sind wir runter gegangen zu den Bussen. Dann sind wir zur Jungendherberge gefahren. Das war sehr schön!
von Emir Jon

06.07.2023 Tag 4: Weilburg

Wir sind mit einer kleinen Gruppe in Weilburg gewesen und haben uns das Schloss angeschaut, welches jetzt eine Musikschule ist. Wir haben uns auch den Park des Schlosses angesehen. Alles war ganz ordentlich und der Rasen war ganz grün. Dann sind Herr Klaas und Herr Scholl mit den Bussen losgefahren und haben die andere Gruppe an der Höhle abgeholt. Wir haben mit Frau Knerler und Henry in der Stadt gewartet, bis die anderen kamen und dann sind wir alle zusammen Eis essen gegangen. Ich hatte ein Spagettieis Kiwi. Alle fanden das Eis sehr lecker. Nach dem Eisessen sind wir wieder zu den Bussen gegangen und zurück zur Ferienstätte gefahren.
In Weilburg war es sehr schön und das Eisessen war natürlich super!
von Max

06.07.2023 Tag 4: Die Kristall Höhle in Kubach

Wir sind am Nachmittag in die Kubacher Kristall Höhle gegangen und die Führung begann um 15:00 Uhr. Wir waren im Aufenthaltsraum und haben uns Schutzhelme angezogen. Die Führerin hieß Charlotte und sie war nett. Sie hatte uns rumgehführt und uns alles gezeigt und darüber erzählt. Die Höhle ist bis zu 70 Metern tief und aus 3500 Milionan Jahre altem Kalkstein. Sie ist die höchste Schauhöhle in Deutschland. Dort gibt es Stalaktiten und Stalakmiten. Wir sind dort über 900 Stufen hinunter und hinauf gestiegen.
In der Höhle haben wir den schmalen Schacht gesehen, durch den die Forscher früher in die Höhle gekommen sind. Es gab auch einen kleinen See. Durch die Touristen sind auch Sporen in die Höhle gekommen, so dass dort jetzt Farn wächst.

von Tobias

7.7.2023: Rückfahrt der Klassenfahrt

Am 07.07.23 sind wir von der Klassenfahrt nach Hause gefahren. Am Morgen, nachdem alle aufgestanden waren, haben wir fertig gepackt. Dann hatten wir die Koffer in den Flur gestellt und als alle fertig waren, sind wir frühstücken gegangen. Nach dem Frühstück haben wir die Koffer zu den Schulbussen gebracht. Herr Scholl und Frau Moritz packten die Koffer in die Busse rein, während die anderen bei der Seilbahn spielten. Als die anderen fertig waren, sind wir losgefahren. Der grüne Bus musste tanken. Wir suchten eine Tankstelle, denn auf dem Land gibt es nicht so viele Tankstellen. Als wir getankt hatten, sind wir zurück zur Schule gefahren. Als wir angekommen sind, hatten wir die Koffer ins Foyer gestellt und sind in die Klasse gegangen. Wir hatten drinnen und draußen gespielt. Wir hatten von Anas Mutter kalte Getränke bekommen und tranken sie aus. Als die Schule aus war sind alle nachhause gegangen.
von Enis

Graffiti- Projekt am 29/06/23

Morgens, am Donnerstag, den 29/06/23 haben die M1 und M2 angefangen an einem Graffitibild hinter dem Neubau zu arbeiten. Wir haben „BODEL POWER“ auf die Wand gesprüht. Dazu haben wir viele verschiedene Farben benutzt. Auch gab es ein Sprühbild mit einem Mädchen, das Basketball spielt. Auch gab es einen Jungen im Rollstuhl. Neben dem Jungen im Rollstuhl ist ein Fußballtor. Weiter rechts gibt es einen Jungen, der Graffiti sprüht. In der Mitte von „BODEL POWER“ ist ein Mädchen, die im Wasser springt. Es ist sehr schön und bunt geworden.

Außer uns haben auch noch die Grundstufe und einige andere Klassen aus der Mittelstufe an der Graffitiwand gesprüht. Es ist eine sehr bunte und schöne Wand geworden. Toll, dass wir so ein Projekt bei uns an der Schule hatten. Der Künstler kam aus Berlin und hat uns viel gezeigt und erklärt. Er war wirklich nett und gut. Danke dafür!!!

Von Ana und Max

Street Art bei Bodelschwinghs

Im Oktober 2016 gab es bei uns an der Schule das erste Graffiti-Projekt, damals sind zwei Bilder entstanden. Einmal die Tiermotive der damaligen Grundstufenklassen und ein Musikbild. Damals haben nur relativ wenige Schüler*innen an den Graffitis mitwirken können. In den SV-Sitzungen kam dann immer mal der Wunsch nach weiteren Graffitis auf, um die restliche lange weiße Wand hinter dem Neubau zu gestalten.

Im Frühjahr 2023 wurde dann eine Umfrage bei den Schüler*innen gestartet. Hier gab es ein eindeutiges Votum: das Graffiti sollte Sportler*innen enthalten. Hoch im Kurs waren Rollstuhlsport, Fußball, Basketball und Schwimmen. Außerdem sollte noch ein Slogan an die Wand. Hier waren die Rückmeldungen sehr vielfältig und kreativ! Die meisten Stimmen gab es für Bodel Power. Diese Ideen wurden dann an Swen, unseren Graffitikünstler weitergegeben. Ein Rollstuhlsportler sollte für ihn eine neue Herausforderung werden, denn in seinen vielen Jahren als Künstler hat er solch ein Motiv noch nirgends gesehen oder gesprayt.

Damit die Graffitis auch wirklich schön werden konnten, wurde im Vorfeld mit Wiesbaden Engagiert und einem Team vom BKA die lange schmutzige Wand gereinigt, grundiert und geweißt. Nun konnte das Projekt an der Wand starten.

Am 29. und 30.06.2023 hieß es, an die Farben – fertig los. Bereits in den frühen Morgenstunden ging es los mit dem Ausladen der Dosen- zumindest mit einem Großteil davon, damit auch wirklich eine schöne Farbauswahl zur Verfügung stand. 27 Kästen voller Dosen, diverse Tüten mit Aufsätzen, Malerflies, Handschuhen, Masken und Leitern wurden hinter dem Neubau ausgepackt, weiteres blieb zur Reserve im Auto.

Damit die Schüler*innen ab 8.45 Uhr starten konnten, wurde zunächst die Umrandung von Bodel Power an die Wand gebracht, damit Flächen zum Füllen entstanden.

Alles sollte knallig bunt werden. Die Klasse M4 durfte sich als erstes an der Wand verwirklichen. Doch vorher hieß es: Kleidung anziehen, die dauerhaft dreckig werden darf oder einen alten Kittel sowie Handschuhe und Maske nach Bedarf. Vor dem Sprayen hieß es erstmal gründlich die Dosen schütteln. Nun ging es los. In Rot-,Orange- und Gelbtönen wurde die Wand angesprüht. Die Schüler*innen hatten viel Freude daran, merkten aber auch, es ist gar nicht so leicht mit den Dosen zu sprayen. Da ging schon mal Farbe daneben, lief runter, landete auf dem Boden oder im Handschuh, statt an der Wand. Aber alles kein Problem, mit einigen Tipps und Tricks ist es den Schüler*innen gelungen, auf vielfältige Art und Weise die Wand mitzugestalten.

Am Donnerstag haben Schüler*innen aus 10 Klassen an der Wand mitgearbeitet und am Freitag nochmal Kinder aus 7 Klassen. Insgesamt haben über 100 Schüler*innen am Graffiti mitgemacht. Hier konnte wirklich  jeder und jede mitmachen. Ob stehend, im Rollstuhl sitzend, auf dem Boden kniend, auf der Leiter stehend oder in der Lagerungsinsel liegend- die Wand bot für jeden und jede die richtige Position, um sich zu beteiligen. Auch wer motorisch nicht so fit war, konnte mitmachen. Die extra mitgebrachten Sprühhilfen/Erleichterungen sorgten dafür, dass mit minimalem Krafteinsatz/ Druck die Farben aus den Dosen kamen und schnell Ergebnisse an der Wand sichtbar wurden.

Was alle merkten, die Farben riechen sehr intensiv, daher waren alle Gruppen auch immer nur für ein kurzes Zeitfenster an der Wand, außer Swen und ich. Wir brauchten ab und an aber auch eine kurze Pause in den Hofpausen, um mal frische Luft zu schnuppern. Vielen Dank für die Bewirtung und Versorgung des Künstlers mit Beiträgen aus dem Pausenkiosk. Gut gestärkt sind über die zwei Tage verteilt großartige Bilder entstanden.

Im Laufe der Tage wurden viele Einmalhandschuhe verbraucht, Müllbeutel zu Schutzplanen umfunktioniert, um Rollstühle zu schützen und so manch Dose komplett geleert. Insgesamt wanderten 5 große blaue prall gefüllte Müllsäcke voller leerer Dosen in die Tonne.

Viele Schüler*innen kamen öfter vorbei, um zu schauen, wie sich die Bilder an der Wand entwickeln und wollten gern öfter und nochmals mitmachen. Aber da alle die Möglichkeit bekommen sollten, an den Graffitis mitzuwirken, gab es für jede Klasse nur ein Zeitfenster.

In den zwei Tagen ist ein über 20 Meter langes Graffiti entstanden – Wahnsinn. Danke Swen für deine kreativen Bilder, die Geduld, Dinge immer wieder zu erklären und neue Flächen zu schaffen, damit auch die letzten Klassen noch mitmachen konnten.

Es war eine schöne Zeit mit all den Schüler*innen aller Stufen an der Wand zu arbeiten, Dosen zu schütteln, Dinge zu erklären, gemeinsam zu sprayen und viel zu lachen. Zwei lange und intensive Tage gingen mit tollen Ergebnissen zu Ende. Schaut euch die Bilder an, sie sind bunt und voller Energie wie die Schule. Und noch ist die Wand ist nicht ganz gefüllt, wer weiß, vielleicht folgt irgendwann ein weiteres Projekt.

Unser Ausflug ins Naturhistorische Museum Mainz am 27.Juni 2023

Zum nächsten Schuljahr wechseln 3 Schüler aus der M3 in die Hauptstufe/BO-Stufe. Das sind Max, Gregor und Luis. Da musste noch einmal ein gemeinsamer Ausflug her.
Weil wir in Gesellschaftslehre gerade die „Steinzeit“ als Thema hatten, sind wir ins Naturhistorische Museum nach Mainz gefahren.
Ein Hauerelefant hat uns direkt im Eingangssaal begrüßt. Es gab auch Baby- Elefanten, ein Krallentier, eine Seekuh, viele Haizähne, Tierhäute und ein Wollhaarnashorn zu sehen.
Dann sind wir in ein Cafe gegangen und haben dort gegessen. Die jungen Leute aus dem Cafe haben uns Kuchen geschenkt.
Zum Abschluss waren wir in einem Eiscafe und haben einen Eisbecher gegessen.