… wer denkt bei diesen Worten an die Jugendverkehrsschule? Ganz klar, die Kinder der Bodelschwingh-Schule. Denn mit diesen Begriffen kann man sich bestimmte Verkehrsschilder besonders gut merken.
Die Woche vom 23.-27.9.2024 war für neun Kinder der Grundstufe eine ganz besondere Woche. Sie waren bei der Jugendverkehrs-schule am Gräselberg.
Diese Woche stand im Zeichen der Verkehrserziehung. In den Räumen der Jugendverkehrsschule und auf dem Übungsplatz wurden verschiedene Regeln, Verkehrszeichen und Informationen zum Fahrrad besprochen und es wurde natürlich auch fleißig fahren geübt.
An einem Tag war das Wetter leider zu schlecht zum Fahren, aber auch dieser Tag wurde zum Erlebnis. Denn die Polizistin und der Polizist kamen mit einem großen Polizeiauto zur Bodelschwingh-Schule. Alle neuen Kinder durften auf den verschiedenen Sitzen im Auto Platz nehmen, die Stoppkelle testen und genau schauen, was alles so in einem Kofferraum von einem Polizeiauto ist.
Ob mit Rädchen, Roller oder Fahrrad, alle durften so üben, wie es für sie am besten geklappt hat.
Im Laufe der Woche wurde das Fahren sicherer, Regeln wurden immer besser beachtet und am Ende gab es sogar eine Prüfung. Hier haben alle gezeigt, was sie in dieser Woche gelernt haben. Die Polizistin und der Polizist haben genau beobachtet und danach erzählt, was schon gut klappt und was noch geübt werden sollte. Und am Ende gab es von den Beiden sogar noch kleine Geschenke für alle.
Am Mittwoch den 11. September 2024 fand das Sport- und Spielfest in Langen statt. Die Schülerinnen und Schüler der Haupt- und BO-Stufe haben daran teilgenommen. Wir sind mit den Schulbussen und mit Busfahrern nach Langen gefahren. Andere Schulen aus Hessen waren auch dabei. Dort gab es verschiedene Aufgaben.
Wir waren an den Stationen Armbrustschießen, Dosenwerfen und Dosenstechen, Eierlauf, Zielwerfen, 25m-Rollstuhlslalom, Fischeangeln, Mäuseloch, Sandsäckchenweitwurf, Rollstuhlkorbball, Geldwäsche und Rollstuhlwippe. Besonders toll war der Staffellauf. Dabei sind zwei Mannschaften gegeneinander angetreten. Das Frühstück und Mittagessen durften wir ausnahmsweise in der Sporthalle essen. Wir hatten an diesem Tag sehr viel Spaß!
Am 20. September haben wir dann bei der Schulversammlung von unserer Sportlehrerin Frau Wohlfahrt und der Schulleiterin Frau Breuer-Klein unsere Medaillen und Urkunden überreicht bekommen. Wir waren etwas aufgeregt und sehr stolz, dass wir das geschafft haben und haben uns riesig gefreut.
Wir haben alle zusammen ein Gruppenfoto gemacht, auf dem wir unsere Medaillen um den Hals tragen und die Urkunden zeigen. Danach hörten wir noch den Bodelsong.
Von: Inaya, Ela, Oktay, Ogi, Dawid, Dalia, Frau Kindlmann, Herr Meder, Frau Junginger
Kurz nach den Sommerferien fand das Spielefest in Langen statt, an dem viele Schüler der Bodelschwingh-Schule teilnehmen konnten. Wir sind mit mehreren Bussen dorthin gefahren und es war toll! Meinen Bus hat Franz gefahren. Und mit mir im Bus saßen noch Marvin, Thomas, Oleg, Mina, Frau Le Bourne und Herr Neske. Herr Neske hat das Navi geholt, damit wir alle wussten, wo es lang geht. Leider standen wir etwas im Stau, aber wir kamen noch pünktlich zum Fest.
Als wir in die große Sporthalle kamen, waren schon einige andere Schulen dort. In der linken Ecke der Halle waren für unsere Schule mehrere dicke Matten aufgebaut, wo wir unsere Rucksäcke abstellen konnten und uns auch hinsetzen konnten. So hatte jede Schule andere Matten und einen Platz zum Ausruhen.
Dann ging es auch schon direkt mit dem Staffellauf für die Rollifahrer los. Liara hat dabei mitgemacht. Danach haben wir erst mal auf die dicken Matten gesetzt und gefrühstückt, denn es war schon nach 10 Uhr und wir hatten alle viel Hunger. Dann gab es auch noch ein Buffet, wo wir Kuchen kaufen konnten und die Erwachsenen Kaffee. Der Kuchen war sehr lecker.
Jeder von uns hat dann einen Laufzettel bekommen, auf dem die Spiele standen, die wir alle machen konnten. Immer wenn man ein Spiel gemacht hatte, bekam man einen Stempel und oft wurde auch aufgeschrieben, wie lange man gebraucht hat. Frau Zastrow und Herr Klimkeit sind mit uns zu den Stationen gegangen und haben uns erklärt, was wir dort machen können und haben uns angefeuert. Am besten hat mir das Goldwäschespiel gefallen, wo wir Goldmünzen in ein Wasserbecken fallen lassen mussten und dabei Ringe treffen sollten. Laura hat das Fischeangeln am meisten gemocht. Und dann gab es noch ganz viele andere Stationen, wie einen Parcour mit Wippen für die Rollifahrer, Basketballkorbwerfen, Dosenwerfen und noch viele andere Sachen. Ich habe ganz viele Stationen durchlaufen, so etwa 10.
Dann kam noch eine Lehrerin von früher, die uns besucht hat. Das war Frau Strifler und die hat sich mit uns unterhalten.
Und dann ging es auch schon bald wieder zurück in die Schule. Es war ein sehr schönes Fest.
In der Schule haben wir dann irgendwann noch unsere Urkunden und Medaillen bekommen, die wir mit nach Hause nehmen konnten. Ich freue mich schon auf das nächste Spielefest.
Am ersten Dienstag im Schuljahr, am 27. August 2024, wurden 9 Erstklässlerinnen und Erstklässler in unserer Schule begrüßt. Gegen 10 Uhr kamen die ersten Familien in die Aula. Freude und Aufregung lagen in der Luft. Es fanden erste Gespräche statt, erste Fotos wurden gemacht, bis dann jeder seinen Platz fand. Die Kinder brachten viele Verwandte und Freunde mit. Es war eine große und bunte Gemeinschaft, in deren Mittelpunkt die 9 Erstklässler standen. Nach einer Begrüßung durch die Schulleitung und die Grundstufenleitung wurde der Film der Schule gezeigt und bei mancher Szene, manchem Lied, spätestens aber beim „Together we are strong“, kullerten einige Tränen der Erleichterung, der Freude und vielleicht auch des Ankommens. Ja, ganz klar – hier seid ihr richtig! Wir freuen uns, dass ihr da seid, dass ihr und eure Familien nun Teil unserer bunten und lebendigen Gemeinschaft seid. Hier gehören wir zusammen, hier erfährt jeder, dass er dazu gehört! Nachdem die neuen Erstklässler den 6 Grundstufenklassen mit ihrem Klassentier zugeordnet wurden, ging die Gemeinschaft auf dem Schulhof. Dort fand die traditionelle Luftballon-Konfettiduschen-Taufe, unter tatkräftiger Unterstützung der gesamten Grundstufe, statt. Musikalisch-kreativ, wie es für unsere Schule üblich ist, wurde jede Schülerin und jeder Schüler von seiner Klasse willkommen geheißen. Und dann war es soweit – die erste Stunde in der neuen Klasse stand bevor. Familien und Freunde wurden in der Aula verköstigt, konnten sich untereinander austauschen, Fragen stellen und erzählen. Die Kinder hatten ihre erste Unterrichtsstunde in der Bodelschwingh Schule. Und, wie sollte es anders sein, glücklich und zufrieden kamen sie zu ihren Familien zurück. Es war ein gelungener Tag, ein gelungener Start! Allen Einschulungskindern und ihren Familien wünschen wir eine schöne und zufriedene Schulzeit. Und nicht vergessen: „together we are strong“!
Am Montag, den 24.6.24, sind wir, das sind die M1 und die M5, auf Klassenfahrt nach Hamburg gefahren. Der Ablauf war so: wir haben uns um 8 Uhr am Wiesbadener Hauptbahnhof getroffen.
Dann sind wir mit den Vias um 08.37 Uhr nach Frankfurt Hauptbahnhof gefahren. Dort fuhr der ICE 78 nach Hamburg ab. Wir haben in Frankfurt Hauptbahnhof auf den Zug gewartet. Dann kam der ICE 78 nach Hamburg und unsere Reise begann. Die Fahrt war angenehm und wir kamen ohne Verspätung um 14 Uhr in Hamburg an. Wir liefen zur Binnenalster, vorbei am Hamburger Rathaus und aßen dann ein Eis bei der Eisdiele „Schleckerei“. Mit der U-Bahn sind wir dann zur Jugendherberge gefahren. Dort warteten schon Herr Neske und Frau Junginger mit dem Schulbus und unserem Gepäck. Wir nahmen unser Gepäck und gingen in unsere Zimmer. Dann mussten wir die Betten beziehen und die Koffer auspacken. Als wir fertig waren, sind wir zum Abendessen gegangen. Es gab Nudeln mit verschiedenen Soßen.
In der Jugendherberge bekamen wir Zimmerkarten. Mit denen konnten wir die Türen öffnen. Den Abend haben wir Spiele gespielt, dann sind wir schlafen gegangen.
Von Enis
Dienstag 25.6.24
Wir haben zuerst gefrühstückt. Dann sind wir mit der U-Bahn zum Miniatur Wunderland gefahren und waren da von 13 Uhr bis 16 Uhr. Dort waren ganz viele Städte in ganz klein und unterschiedliche Länder, zum Beispiel ganz Europa und Südamerika. Am meisten hat mir der Karnevalsumzug gefallen. Dann als wir fertig waren ging die erste Gruppe zu Musical „König der Löwen“ und zweite Gruppe ging wieder in die Jugendherberge zum Spielen und Fußball schauen.
Von Artush
Mittwoch, den 26.6.24
Morgens haben wir alle zusammen am großen Frühstücksbuffet in der Jugendherberge gefrühstückt. Danach fuhren wir mit der U-Bahn zu den Landungsbrücken. Dort shoppten wir im Shop vom Hard Rock Café. Um 12:30 Uhr begann die Hafenrundfahrt. Wir haben die Container gesehen und noch andere Schiffe. Der Kapitän von dem Schiff erzählte uns alles, was es auf der Fahrt zu sehen gab. Danach gingen wir in eine Pizzeria, dort aßen wir Pizza Margarita und Pizza Salami. Daraufhin gingen wir zu dem Elbtunnel. Der Tunnel war dazu da, dass die Leute unter der Elbe auf die andere Elbseite konnten. Er wurde 1911 eröffnet. Heute fahren dort nur noch Fahrräder oder es laufen Fußgänger durch. Als wir auf der rechten Elbseite waren, haben wir eine Kugel Eis gegessen. Danach gingen wir in die Jugendherberge zurück, dort aßen wir Abendessen. Abends haben einige noch gespielt. Es gab im Keller ein Spielzimmer. Es gab zum Spielen Tischtennis, Computerspiele und Billard. Es war ein sehr schöner Tag.
Von Magnus
Donnerstag, 27.06.2024
Am Donnerstagmorgen haben wir gefrühstückt und sind danach mit der U-Bahn zu den Landungsbrücken gefahren. Dort sind wir ausgestiegen und sind zur Elbphilharmonie gelaufen. Das ist ein großes Gebäude, in dem Konzerte gespielt werden. Dort kamen wir mit einer riesigen Rolltreppe hoch. Für uns Rollstuhlfahrer gab es einen Aufzug mit dem wir bis in den 8. Stock gefahren sind.
Unten wieder angekommen habe wir ein weiters Wahrzeichen von Hamburg gesehen: Den Hamburger Michel – das ist die Hauptkirche, die von der Elbe aus gut zu sehen ist.
Danach ging es zu Fuß weiter zur Reeperbahn. Zuerst hielten wir an der David-Wache, eine bekannte Polizeistation auf der Reeperbahn. Von dort aus gingen wir zur Herrmanns-Gasse. Dort durften leider nur Männer über 18 rein. Also suchten wir uns lieber ein Restaurant und es gab Döner. Der war sehr lecker.
Irgendwann nachmittags haben wir uns in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ging in das Musical „König der Löwen“ und die andere Gruppe nutze den Nachmittag zum Shoppen und auf den Spielplatz zu gehen.
Gegen Abend änderte sich das sonst so schöne Wetter – es gab einen Wolkenbruch mit einem Gewitter. Fast alle wurden platschnass. Wir hatten einen wunderschönen schönen Tag.
Von Kilian
Freitag, 28.6.2024
An diesen Tag mussten wir alles fertig packen und die Betten unserer Zimmer abziehen. Herr Neske (mit Frau Marano) waren mit dem Schulbus und unseren Koffern schon losgefahren. Dann (ein bisschen später) sind wir losgegangen, um mit der U-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof zu fahren. Wir haben die U2 genommen von der Haltestelle Horner Rennbahn bis zum Hauptbahnhof Nord. Dort begann eine sehr stressige Zeit. Zuerst funktionierten die Aufzüge (für Rollstühle) nicht. Danach wurde das Gleis gewechselt von 14 auf 12, wir mussten wieder hoch gehen, dann zu Gleis 12, aber das Gleis wurde wieder gewechselt (von 12 wieder auf 14). Der ICE 577 fuhr schon auf Gleis 14 ein. Doch die Kinder mit Rollstühlen kamen nicht schnell auf das Gleis runter, da der Aufzug ja kaputt war. Es kamen Männer von der Bahn und halfen tragen, doch es dauerte alles länger. Der Zug wollte abfahren, doch die Lehrer sagten NEIN. Bis alle im Wagen 9 waren, gab es sehr viel Stress. Am Ende hatte der Zug 20 Minuten Verspätung. Das Zugpersonal war zwar erst sauer, aber dann bekamen ihr alle als Entschädigung ein Getränk spendiert. Wir konnten ja nichts für das Chaos am Bahnhof!
Es war jetzt ruhig (mit Essen und Spielen) für 4 oder 5 Stunden im ICE. Nach einer langen Zugfahrt sind wir im FFM Hbf (Frankfurt am Main Hauptbahnhof) angekommen. Dann müssten wir zum Gleis 23 (das zweitletzte Gleis in diesen Hbf) gehen, um mit der VIAS nach Wiesbaden HBF zu fahren. Dort kamen wir, wie geplant, um 16h pünktlich an. Unsere Eltern warteten schon dort und wir alle freuten uns sehr, dass wir wieder gut zuhause angekommen sind.
Der Gepäckbus war auch schon da, und dann ging der Abschied ganz schnell. Wir waren alle glücklich und sehr sehr müde! Es war eine tolle Woche in Hamburg!!!
Ein Freund von mir Tim Swars hatte die Idee für dieses integrative Musikprojekt ,es wurde dann im Rahmen einer „72 Stunden Aktion „ das ist eine soziale Aktion des Bundes der deutschen katholischen Jugend und seiner Verbände umgesetzt.
Gemeinsam mit den Jungs Eren und Noha von Nosa Rap, Maximilian Jenzowski (Roterfuchs) ,Bosca einem Frankfurt Rapper und seinem Produzenten Jot Teh ging es in den Räumen der Kana Jugendkirche fleißig ans Texte schreiben,einsingen und produzieren des Musikvideos und alles musste innerhalb dieser 72 Stunden fertiggestellt sein.
Es war eine riesige Herausforderung die die Jungs aber hervorragend bewältigen haben , heraus kam ein sensationeller Track ( Gleiches Herz ) mit coolen Beats und einem ebenso genialen Text mit einer tollen Message.Die ganze Aktion wurde durch das hessische Fernsehen begleitet,alle beteiligten Musiker können wirklich stolz auf sich und ihre Leistung sein , ein Mega Projekt das ist gelebte Integration. Wir haben alle das gleiche Herz ❤️
Wir Schülerinnen und Schüler der BO-Klassen sind meistens zu viert jeden Mittwochmittag in das „Café Walkmühle“, ein Projekt der Schule in der Walkmühlstraße, gefahren. Unsere Arbeitszeit ging bis 16:20 Uhr. In der Walkmühlstraße ist ein Seniorenwohnheim. Dort haben wir Kaffee, Kuchen und Waffeln verkauft. Der Kuchen und der Waffelteig wurden vorher bei uns in der Schule von anderen Schülerinnen und Schülern gemacht.
Wenn wir dort angekommen sind, haben wir alles vorbereitet: Die Theke vorbereiten, das Waffeleisen anschließen und ölen, Nummern und Servietten auf alle 6 Tische legen, die Kasse hinstellen. Danach teilten wir unsere Aufgaben auf und warteten bis die Kunden kamen. Wir bedienten die Kunden und spülten nebenbei. Beim Bestellen musste man gut aufpassen und alles auf einem Zettel notieren. Manche Leute hatten Sonderwünsche. Die Waren lieferten wir mit einem Wagen an die Tische und räumten das schmutzige Geschirr ab. Zum Bezahlen gingen die Kunden an die Kasse. Oft gaben sie uns ein Trinkgeld. Wir bekamen am Ende unser Trinkgeld. Wenn der Verkauf beendet war, räumten wir alle Sachen auf und fuhren um 16:20 Uhr mit den Stadtbus nach Hause.
BO
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