KNUT Schulhund in der Grundstufe

Wir haben dieses Schuljahr das erste Mal das KNUT-Angebot Schulhund gemacht.
Frau Knerler und ihr Schulhund Henry leiteten dieses Angebot, auch Frau Wohlfahrt und Frau Kohlhoff waren dabei.
In den ersten Wochen übten wir ganz viel mit Henry 2: Ihr wisst nicht mehr wer das war? Das war der große braune Stoffhund. Mit ihm lernten und übten wir die Regeln, wie zum Beispiel „Zieh keinem Hund am Schwanz“, „Fass keinen Hund von oben an“, „Frag immer erst den Besitzer, ob du den Hund streicheln darfst“ oder „Fass keinen Hund in seinem Körbchen an“. Dann endlich durfte der richtige Henry dabei sein – das war Aufregung pur.
Von da an hat Frau Knerler sich jede Woche etwas Neues und Spannendes für uns ausgedacht.
Wir haben z.B. aus Henrys geschorenen Haaren uns unseren eigenen Henry geklebt. Wir lernten ganz viel über Hunde, haben Leckerlies gebacken, Schulhund-Memory und Schulhund-Bingo (auf allen Bilden war immer Henry) gespielt und viele viele andere Sachen mit und ohne Henry gemacht.
Am Ende des Schuljahres haben wir alle eine kleine Prüfung machen müssen und bekamen dann einen Schulhund-Führerschein. Wir sind sehr stolz.


Temesgen, Ianis, Paul, Ilyas, Akram und Emil aus der Grundstufe

Die fleißige Biene und die faule Hexe

Es war einmal eine fleißige Biene. Sie lebte auf einer Zauberwiese und stellte Zauberhonig her. Dafür hatte sie einen fleißigen Helfer. Ein rießiger, brauner Bär bewachte den Honigvorrat der Biene.

Das Besondere an dem Honig war, dass jeder, der von dem verzauberten Honig aß, für immer jung bleiben sollte. Dabei musste man aber den Zauberspruch „Summ, Summ,Summ – Honig halt´ die Menschen jung“ sagen. Dieser Zauberhonig wirkte jedoch nur bei den Fleißigen. Faule aßen den Honig vergebens.

Nicht weit entfernt von der Zauberwiese lebte eine faule, alte Hexe in einem dunklen Wald. Sie war so alt wie die Bäume um ihr Hexenhaus. Als die faule Hexe von dem Zauberhonig erfuhr, wollte sie diesen umbedingt haben und so wieder jung werden. Aber die Hexe war viel zu faul, um den Honig von der Biene zu holen.

Deshalb schickte sie ihre Zauberameise los. Sie sollte für die faule Hexe den verzauberten Honig stehlen.

Die Ameise machte sich auf den Weg zur Zauberwiese. Dort fand sie die Vorratskammer der Biene. Die Kammer war voller Zauberhonig. Doch die Vorratskammer wurde von dem riesigen Bären bewacht. In der Tür der Kammer aber war ein winziger Spalt, durch den die Ameise hindurch krabbeln konnte. Doch wie sollte sie unbemerkt aus der Kammer heraus kommen? Als sie in der Vorratskammer war, hatte die Ameise eine Idee: Sie warf einige Honiggläser vom Regal hinunter, sodass die Gläser kaputt gingen und es einen lauten Knall gab. Der Bär erschrak und machte die Tür auf. Die Ameise war so klein, dass der Bär sie in der Kammer nicht sah. Während der Bär die Kammer nach dem Eindringling absuchte, griff die Ameise sich ein Glas von dem Zauberhonig und flitzte damit aus der Vorratskammer hinaus. Sie brachte den Honig zu der faulen, alten Hexe.

Diese war sehr erfreut und probierte direkt einen Holzlöffel voller Honig. Sie wartete darauf, dass etwas passieren und dass sie jünger werden würde. Doch es klappte nicht. Deswegen aß sie dieses Mal das ganze Honigglas.

Aber auch dieses Mal vergeblich – es klappte nicht. Die Hexe kannte den Zauberspruch nicht und war auch nicht fleißig. Deswegen konnte der Honig seine Wirkung nicht bei der Hexe entfalten.

Daraufhin wurde die faule Hexe stinksauer und warf das leere Honigglas auf den Boden. Das Glas zersprang mit lautem Knall.

Der Bär war auf der Suche nach dem Honigdieb. Dabei hatte er den Verdacht, dass vielleicht die Hexe dahinterstecken könnte. Deshalb ging der große, braune Bär zum Hexenhaus. Dort sah er das zerbrochene Honigglas und einige Kleckse von dem kostbaren Zauberhonig auf dem Boden. Der Bär wurde sehr wütend. Er schnappte sich die Hexe und ging mit ihr unter dem Arm zur Zauberwiese.

Als der Bär mit der faulen Hexe vor der Biene stand, sagte die Biene: „Ah du bist also die Diebin, die meinen Honig geklaut hat. Zur Strafe musst du nun bis an dein Lebensende für mich auf der Zauberwiese arbeiten.“ Das fand die faule Hexe unerhört und meckerte. Aber es half nichts. 

Zu dem großen Bären aber sagte die Biene „Du mein lieber Bär, bekommst von mir zur Belohnung 100 Goldmünzen“.

Der Bär bedankte sich bei der Biene und fing vor Freude an mit der Biene zu tanzen.

Und so lebten sie bis zum Ende ihrer Tage.

Ein Gemeinschaftsmärchen von der Klasse M3 mit Bildern von Sofia

Drei tolle Tage Klassenfahrt mit den Eulen und Pinguinen

Am Montagmorgen kamen wir alle mit unseren Koffern und Rucksäcken in die Schule. Im Foyer haben wir alles gesammelt und sind dann erstmal in die Klassen zum Frühstücken gegangen. Vom 16.-18.6.25 sollte es zusammen auf Klassenfahrt in Wiesbaden Freudenberg ins Naturfreundehaus gehen. Doch bevor wir dort ankamen, haben wir einen Ausflug zum Neroberg gemacht. Hier haben wir die Zeit in zwei Gruppen ganz unterschiedlich verbracht. Vier von uns waren mit Begleitung klettern und die anderen waren spazieren und mit der Nerobergbahn fahren. Es war ein toller Vormittag. Im Kletterwald haben wir mutig die Klettergurte angezogen und waren auf unterschiedlichen Strecken unterwegs. Das war ganz schön wackelig, aber wir haben es alle geschafft und viel Mut bewiesen. Am Neroberg-Aussichtstempel konnte über Wiesbaden und Umgebung geschaut werden, außerdem war es spannend mit der Bergbahn zu fahren.

Nachmittags ging es dann zu den Naturfreunden, wo wir direkt mit einem leckeren Mittagessen starteten – Nudeln mit sehr leckerer Soße. Frisch gestärkt ging es dann ans Betten beziehen und Zimmer einrichten. Danach haben wir noch auf dem Außengelände gespielt bis zum Abendessen. Wir konnten schaukeln, im Sand spielen, Fußball spielen, versuchen mit der Frisbee-Scheibe zu spielen und uns gegenseitig vorlesen. Es war ein sehr schöner Nachmittag. Abends waren einige von uns lange wach und haben die Taschenlampen im Dunkeln ausprobiert.

Am Dienstagmorgen hatten wir ein leckeres Frühstück draußen auf dem Gelände mit Müsli, geschmierten Broten und Rührei. Frisch gestärkt ging es dann mit den Schulbussen zum Schiersteiner Hafen. Hier warteten wir dann auf die Tamara. Der Fahrtwind auf dem Schiff war toll. An der Rettbergsaue sind wir ausgestiegen. Ein schöner Tag am Strand, dem Spielplatz, auf der Wiese und mit den Füßen im Wasser lag vor uns, ein bisschen wie Urlaub weit weg.

Zurück im Naturfreundehaus haben wir nachmittags Riesenseifenblasenflüssigkeit und Stäbe hergestellt. Die großen Seifenblasen waren danach toll für alle, alle konnten mitmachen, das war sehr schön. Die Pizzabestellung für den Abend hat leider etwas länger auf sich warten lassen, aber als sie dann da war, waren die vielen Pizzen sehr lecker. Frisch gestärkt von der Pizza und den Snacks vom Kiosk, startete DJ Wau dann die Disco und es wurde viel getanzt. Vor dem Einschlafen gab es noch eine Lesenacht auf dem Balkon. Nach einem langen Tag ging es dann in die Betten.

Mehr oder weniger ausgeschlafen starteten wir dann alle in den Mittwoch. Es gab wieder ein leckeres und reichhaltiges Frühstück. Die Koffer wurden gepackt, die Busse und Autos schon einmal beladen und plötzlich standen Emil, Urmel und Janosch auf dem Gelände. Fast alle Kinder sind sofort zu den Eseln gelaufen und haben sie gestreichelt. Eselführer Udo hat uns einiges zu den Eseln erzählt bevor wir mit ihnen spazieren gehen durften. Wir gingen eine große Runde über den Freudenberg bis zu ihrem Gelände. Dort picknickten wir. Mit neuer Kraft und Energie machten wir uns dann an das Putzen der Esel, auch das Futter haben wir für den Abend vorbereitet. Mittags mussten wir dann von den Eseln Abschied nehmen und liefen zurück zum Naturfreundehaus. Auch hier hieß es dann Bye, bye, aber wir waren uns alle einige, wir kommen gerne wieder her.

Zurück in der Schule haben wir alles ausgepackt und wegsortiert und uns zum Abschluss alle zusammen noch ein Eis gegönnt.

Es war eine tolle Zeit,

die Eulen- und Pinguinklasse

PINK-TAG in der Grundstufe am 5.6.2025

Am 5.6.2025 war es wieder soweit- ein Farbentag in der Grundstufe stand an, dieses Mal sollte sich alles um die Farbe PINK drehen. Hier eine kurze Zusammenfassung vom Tag von einem Schüler dazu:

Es hat sehr viel Spaß gemacht,

die Froschklasse

Jährlicher europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Der 05. Mai ist der jährliche europäische Protesttag für Menschen mit Behinderungen, Menschen in ganz Europa setzen sich für die Gleichstellung für Menschen mit Behinderungen ein. Dieses Jahr wurde erstmalig auch in Wiesbaden protestiert. Sichtbare Zeichen wurden zusammen von der Landeshauptstadt Wiesbaden und den Interessenvertretungen der Menschen mit Behinderung im und vor dem Wiesbadener Rathaus gesetzt. Es gab Informationsstände, Vorträge, Führungen, Mitmachaktionen und verschiedene Redebeiträge.

Unser Verein der Freunde und Förderer der Friedrich-von-Bodelschwingh Schule (VFFB), der dem Arbeitskreis Inklusion angehört, ist am Informationsstand im Rathaus durch Familie Gros aus unserem Förderverein vertreten worden. Danke dafür!

Frau Andrea Hausy ist die kommunale Inklusionsbeauftragte der Landeshauptstadt Wiesbaden und hat sich federführend für diesen Protesttag in Wiesbaden eingesetzt.

Kontakt:

Andrea Hausy, Telefon: 0611/315896 Mail: inklusionsbeauftragte@wiesbaden.de

Wir waren zur Präsentation in der M5 eingeladen – die M5 hat uns etwas über das Wetter erzählt

Das erste Thema war „Wetterfrosch“. Isabella erzählt, dass die M5 ein Wettertagebuch geführt hat. Jeden Tag hat die Klasse geschaut, wie das Wetter ist. Das nächste Thema war „Thermometer“.  Lars hat uns erklärt: Ein Thermometer misst die Temperatur, ob es heiß oder kalt ist. Es ist warm, wenn der Strich ganz oben ist. Es ist kalt, wenn der Strich unten ist.

Miley hat uns etwas über den Wind erzählt. Der Wind bewegt die Haare und die Bäume.

Lars und Miley haben uns die Sturmregeln erklärt. Die hat sich die M5 selbst ausgedacht.

Miley hat uns etwas erklärt über den Niederschlag. Der Schnee ist kalt, weich und schmilzt. Der Hagel ist kalt, hart und schmilzt. Der Regen ist durchsichtig und flüssig.

Elina hat über Wolken erzählt. Sie hat uns sechs verschiedene Wolkenarten erklärt. Die Regenwolken sind groß und dunkel und zeigen uns, dass es regnen wird. Gewitterwolken sind ganz groß und gehen hoch in den Himmel. Bei Haufenwolken, Schäfchenwolken und Schleierwolken scheint die Sonne. Außerdem gibt es noch die  Federwolke. Danach durften wir noch Fragen stellen. Den Wind kann man auch mit einem Windsack erkennen wenn gerade keine Bäume in der Nähe sind.

Als es um das Thema Niederschlag ging, hat Frau Ritz echten Schnee und Hagel mitgebracht. Die M5 hat die Niederschläge dann untersucht.

Danke für den tollen Vortrag! Eure P7

Frühlingsfest in der Grundstufe

Am Mittwoch, den 2. April wurde in der Grundstufe ein Frühlingsfest mit Ostersuche gefeiert. Alle Klassen haben vorher eine Einladung bekommen. Morgens direkt zu Schulbeginn trafen sich alle in der Aula. Hier sah es schön geschmückt aus. In den Fluren der Grundstufe gab es Stationen wie „Eierlauf“ und „Hüpfen wie die Hasen“. Und in einem Raum konnte die Geschichte „Der Hase mit der roten Nase“ gehört, gefühlt und nachgespielt werden.

Draußen auf dem Hof war währenddessen der Osterhase gesehen worden. Alle Kinder gingen raus, suchten und fanden alle etwas für die Osternester.

Zum Abschluss gab es dann ein tolles gemeinsames Frühstück. Alle Klassen haben dafür vorher Leckereien gezaubert. Es war ein sehr leckeres Frühstück mit Kresse-Broten, Laugenhasen, Frühlingsbowle, Hefezöpfen, Schokomuffins, Gemüses mit Kräuterdip und Jogurt mit Frucht-Crunch.

Die Pinguin-Klasse

Erste-Hilfe-Kurs 2025

Die P3 und die P6 haben mit Frau Scheel einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht, weil wir zum Schulsanitäter ausgebildet werden. In der ersten Pause helfen wir den Kindern, wenn sie sich verletzen.

  1. Wir haben als erstes die Notrufnummer gelernt (112).
  2. Das Fingerkuppenpflaster zusammen angebracht.
  3. Danach haben wir den Kompressen-Knieverband gegenseitig angelegt.
  4. Wir haben zusammen Handverbände angelegt.
  5. Wir haben die Notfallausrüstung kennengelernt.
  6. An einer Puppe haben wir reanimieren geübt: Wenn man nicht mehr atmet, muss man mit den Händen sehr, sehr fest auf den Brustkorb drücken, bis man wieder atmen kann. Wir haben bis 30 gezählt und gedrückt.
  7. Manche haben auch Mundbeatmung geübt: Man zieht den Kopf nach oben und hält die Nase zu. Dann pustet man in den Mund rein. Dann wartet man kurz und macht es weiter.

Wir fanden es spannend, wie der Beruf von den Schulsanitätern ist. Und freuen uns, den anderen Schülerinnen und Schülern zu helfen.

  Klasse P6 und P3

Der Froschkönig in der Bodelschwingh-Schule

Heute war die Erzählung vom Froschkönig.
Wir haben mit der ganzen Schule einen großen Brunnen aus Schuhkartons gebaut. Jede Klasse hat Schuhkartons dafür bemalt. Am Ende hatten wir einen sehr großen Brunnen. Da haben wir uns auch reinsetzen können, als wir den Froschkönig im Musikunterricht gespielt haben. Der Brunnen sah sehr cool aus.
Die Aula war mit dem Brunnen und unserer Verkleidung von der Prinzessin und vom Frosch sehr schön geschmückt. Die Musiker haben sich sehr darüber gefreut. Wir haben ihnen das Lied „Was macht der Frosch, wenn er verliebt ist“ vorgesungen. Das war eine tolle Überraschung und sie fanden es toll.

Es gab eine Schauspielerin und Musiker mit Streichinstrumenten. Einer war aus der Schule: Herr Mackenthun hat mit der Gitarre mitgespielt. Bei manchen Stellen haben sich die Töne wie bei „Tom und Jerry“ angehört. Man konnte richtig hören, wie jemanden rennt. Die Schauspielerin hat das Märchen lustig und spannend erzählt. Und dann hat wieder die Musik gespielt. Die Verwandlung vom Frosch zum Menschen war schön. Es war sehr krass und hat viel Spaß gemacht, wir mussten viel lachen.
Am Ende hatten wir für die Musiker eine Überraschung. Die war in unserem Brunnen versteckt. Inaya hat die Süßigkeiten da rausgeholt. Das war lustig. Wir hatten als Dankeschön Frosch-Gummibärchen für die Musiker.

P6

Hallo liebe Bodelschwingh-Schule,

ich heiße Timo, bin Rollstuhlfahrer und in der Klasse P2.

Seit langer Zeit kümmere ich mich um das Thema Rampe an den Mülltonnen auf dem Parkplatz.

Ich habe Mülldienst und komme nicht hoch zu den Mülltonnen. 

Ich habe unseren Hausmeister gefragt, ob er eine Rampe montieren kann. Das ist zur Zeit nicht möglich.

Ich habe durch meine Klassenlehrerin von der „Lego-Oma“ gehört. Die „Lego-Oma“ heißt Rita Ebel und baut Rampen aus Lego.

Ich habe Frau Ebel E-Mails geschrieben und mit ihr telefoniert. Mit unserer Assistenzkraft habe ich Bilder gemacht und geguckt, ob das passt.

Die Rampen werden aus bunten Legosteinen gebaut und die sind wetterfest. Ab und zu muss man die Legorampe putzen.

Genau so eine Rampe hat die Lego-Oma für mich und die Schule gemacht. Meine Lehrerin hat die Rampe dann bei der Lego-Oma in Hanau abgeholt.

Dann mussten wir die Kopfsteinpflaster-Steine hier rausmachen, weil die Rampe noch gewackelt hat. Unser Hausmeister, ich und mein Mitschüler Felix haben die Steine rausgemacht und Kies reingemacht. Jetzt ist da Barrierefreiheit. Das finde ich gut! Die Rampe klappt gut und sieht super aus!

Die Einweihung der Rampe fand am 27.03.25 statt.

Timo

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