Graffiti- Projekt am 29/06/23

Morgens, am Donnerstag, den 29/06/23 haben die M1 und M2 angefangen an einem Graffitibild hinter dem Neubau zu arbeiten. Wir haben „BODEL POWER“ auf die Wand gesprüht. Dazu haben wir viele verschiedene Farben benutzt. Auch gab es ein Sprühbild mit einem Mädchen, das Basketball spielt. Auch gab es einen Jungen im Rollstuhl. Neben dem Jungen im Rollstuhl ist ein Fußballtor. Weiter rechts gibt es einen Jungen, der Graffiti sprüht. In der Mitte von „BODEL POWER“ ist ein Mädchen, die im Wasser springt. Es ist sehr schön und bunt geworden.

Außer uns haben auch noch die Grundstufe und einige andere Klassen aus der Mittelstufe an der Graffitiwand gesprüht. Es ist eine sehr bunte und schöne Wand geworden. Toll, dass wir so ein Projekt bei uns an der Schule hatten. Der Künstler kam aus Berlin und hat uns viel gezeigt und erklärt. Er war wirklich nett und gut. Danke dafür!!!

Von Ana und Max

Das Graffiti-Projekt aus Sicht der Eulen…


Wir haben am Freitag den 30. Juni ein Graffiti-Projekt gemacht. Ein Mann hat mit uns „Bodelpower“ an die Wand hinter unserem Neubau gesprüht. Der Mann heißt Swen. Wir haben uns alte Kleidung angezogen und Handschuhe. Dann konnte es losgehen. Als erstes haben wir die Sprühdosen laaaaaaaaange geschüttelt. Dann haben wir abwechselnd gemalt. Es ist ein tolles buntes Bild geworden. Wir hatten viel Spaß. Hoffentlich können wir das bald wieder machen.

Das Graffitiprojekt war cool!

„Ich habe extra zum Schutz meiner Klamotten zwei alte Hemden mitgebracht. Ich habe den Finger auf die Sprühdose gelegt als hätte ich schon immer gesprüht. Das Geräusch beim Schütteln der Flasche vor dem Sprühen war schön“. (Max)

„Mann, wie das gestunken hat! Ich habe den Latz zum Schutz meiner Atemwege auf die Nase umgeklappt bekommen. Das Sprühen war schon toll. Wir haben etwas blau für das Wasser im Becken gesprüht“. (Marcos)

„Sprühen ist super! Ich habe ganz genau hingeschaut und war mit voller Aufmerksamkeit dabei. Ich hätte noch viel länger mitmachen können. Heute haben wir uns das fertige Graffiti angeschaut. Schön bunt ist es geworden.“ (Marwa) „Ich habe nicht mitgemacht, weil ich schon auf dem Heimweg war, aber das Graffiti sieht richtig schön bunt aus. Es ist auch ganz schön groß!“ (Hanae)

Street Art bei Bodelschwinghs

Im Oktober 2016 gab es bei uns an der Schule das erste Graffiti-Projekt, damals sind zwei Bilder entstanden. Einmal die Tiermotive der damaligen Grundstufenklassen und ein Musikbild. Damals haben nur relativ wenige Schüler*innen an den Graffitis mitwirken können. In den SV-Sitzungen kam dann immer mal der Wunsch nach weiteren Graffitis auf, um die restliche lange weiße Wand hinter dem Neubau zu gestalten.

Im Frühjahr 2023 wurde dann eine Umfrage bei den Schüler*innen gestartet. Hier gab es ein eindeutiges Votum: das Graffiti sollte Sportler*innen enthalten. Hoch im Kurs waren Rollstuhlsport, Fußball, Basketball und Schwimmen. Außerdem sollte noch ein Slogan an die Wand. Hier waren die Rückmeldungen sehr vielfältig und kreativ! Die meisten Stimmen gab es für Bodel Power. Diese Ideen wurden dann an Swen, unseren Graffitikünstler weitergegeben. Ein Rollstuhlsportler sollte für ihn eine neue Herausforderung werden, denn in seinen vielen Jahren als Künstler hat er solch ein Motiv noch nirgends gesehen oder gesprayt.

Damit die Graffitis auch wirklich schön werden konnten, wurde im Vorfeld mit Wiesbaden Engagiert und einem Team vom BKA die lange schmutzige Wand gereinigt, grundiert und geweißt. Nun konnte das Projekt an der Wand starten.

Am 29. und 30.06.2023 hieß es, an die Farben – fertig los. Bereits in den frühen Morgenstunden ging es los mit dem Ausladen der Dosen- zumindest mit einem Großteil davon, damit auch wirklich eine schöne Farbauswahl zur Verfügung stand. 27 Kästen voller Dosen, diverse Tüten mit Aufsätzen, Malerflies, Handschuhen, Masken und Leitern wurden hinter dem Neubau ausgepackt, weiteres blieb zur Reserve im Auto.

Damit die Schüler*innen ab 8.45 Uhr starten konnten, wurde zunächst die Umrandung von Bodel Power an die Wand gebracht, damit Flächen zum Füllen entstanden.

Alles sollte knallig bunt werden. Die Klasse M4 durfte sich als erstes an der Wand verwirklichen. Doch vorher hieß es: Kleidung anziehen, die dauerhaft dreckig werden darf oder einen alten Kittel sowie Handschuhe und Maske nach Bedarf. Vor dem Sprayen hieß es erstmal gründlich die Dosen schütteln. Nun ging es los. In Rot-,Orange- und Gelbtönen wurde die Wand angesprüht. Die Schüler*innen hatten viel Freude daran, merkten aber auch, es ist gar nicht so leicht mit den Dosen zu sprayen. Da ging schon mal Farbe daneben, lief runter, landete auf dem Boden oder im Handschuh, statt an der Wand. Aber alles kein Problem, mit einigen Tipps und Tricks ist es den Schüler*innen gelungen, auf vielfältige Art und Weise die Wand mitzugestalten.

Am Donnerstag haben Schüler*innen aus 10 Klassen an der Wand mitgearbeitet und am Freitag nochmal Kinder aus 7 Klassen. Insgesamt haben über 100 Schüler*innen am Graffiti mitgemacht. Hier konnte wirklich  jeder und jede mitmachen. Ob stehend, im Rollstuhl sitzend, auf dem Boden kniend, auf der Leiter stehend oder in der Lagerungsinsel liegend- die Wand bot für jeden und jede die richtige Position, um sich zu beteiligen. Auch wer motorisch nicht so fit war, konnte mitmachen. Die extra mitgebrachten Sprühhilfen/Erleichterungen sorgten dafür, dass mit minimalem Krafteinsatz/ Druck die Farben aus den Dosen kamen und schnell Ergebnisse an der Wand sichtbar wurden.

Was alle merkten, die Farben riechen sehr intensiv, daher waren alle Gruppen auch immer nur für ein kurzes Zeitfenster an der Wand, außer Swen und ich. Wir brauchten ab und an aber auch eine kurze Pause in den Hofpausen, um mal frische Luft zu schnuppern. Vielen Dank für die Bewirtung und Versorgung des Künstlers mit Beiträgen aus dem Pausenkiosk. Gut gestärkt sind über die zwei Tage verteilt großartige Bilder entstanden.

Im Laufe der Tage wurden viele Einmalhandschuhe verbraucht, Müllbeutel zu Schutzplanen umfunktioniert, um Rollstühle zu schützen und so manch Dose komplett geleert. Insgesamt wanderten 5 große blaue prall gefüllte Müllsäcke voller leerer Dosen in die Tonne.

Viele Schüler*innen kamen öfter vorbei, um zu schauen, wie sich die Bilder an der Wand entwickeln und wollten gern öfter und nochmals mitmachen. Aber da alle die Möglichkeit bekommen sollten, an den Graffitis mitzuwirken, gab es für jede Klasse nur ein Zeitfenster.

In den zwei Tagen ist ein über 20 Meter langes Graffiti entstanden – Wahnsinn. Danke Swen für deine kreativen Bilder, die Geduld, Dinge immer wieder zu erklären und neue Flächen zu schaffen, damit auch die letzten Klassen noch mitmachen konnten.

Es war eine schöne Zeit mit all den Schüler*innen aller Stufen an der Wand zu arbeiten, Dosen zu schütteln, Dinge zu erklären, gemeinsam zu sprayen und viel zu lachen. Zwei lange und intensive Tage gingen mit tollen Ergebnissen zu Ende. Schaut euch die Bilder an, sie sind bunt und voller Energie wie die Schule. Und noch ist die Wand ist nicht ganz gefüllt, wer weiß, vielleicht folgt irgendwann ein weiteres Projekt.

Lustige grüne Sachen am GRÜNTAG in der Grundstufe am 02.03.2023

Für einen Stempel beim Ankommen in der Schule mussten wir grüne Kleidung tragen. Die grünen Gegenstände von zu Hause haben wir auf einen Tisch vor der Klasse gelegt und uns später bei  allen Grundstufenklassen die grünen Tische angeschaut.


In der Aula singen wir alle zusammen das Gün-Lied und ein Geburtstagslied für M. und es wird ein grünes Foto mit allen Kindern und Erwachsenen gemacht. Dann haben wir ein leckeres grünes Frühstück verspeist. Uns haben am besten der grüne Saft, die grünen Waffeln, der grüne Kuchen und der Wackelpudding geschmeckt.


Nach der Pause haben wir tolle grüne Sachen gemacht:
– wir haben grüne Aliens gesehen
– unsere Fingernägel wurden grün lackiert
– wir haben grüne Holzschlangen gebastelt
– wir haben grüne Lebensmittel geschmeckt und geraten
– wir haben Kresse und Gras in selbst verzierte Töpfe gepflanzt


Das war ein toller Tag!

Die Delfine

Wir sind auf den Hund gekommen!

In den letzten zwei Wochen hatten wir eine Praktikantin bei uns in der Pinguinklasse. Mit ihr hatten wir tolle zwei Wochen. Wir haben mit ihr Sachunterrichtsprojekttage zum Thema Haustier- speziell- dem Hund- gemacht.

Von ihr und den Lehrerinnen haben wir viel über Hunde gelernt. Aber nicht nur einfach mit Bildern, Texten, Videos und Geschichten, nein mit einem echten Hund. Denn unsere Praktikantin hatte Remi – ihren spanischen Wasserhund an einigen Tagen dabei. Er wurde als pädagogisch-therapeutischer Schulbegleithund ausgebildet und kommt regelmäßig zu uns in die Schule.

Wir konnten an Remi immer genau sehen, was wir zum Hund gerade besprochen und gelernt haben. Von den Verhaltensregeln, was es bedeutet einen Hund zu haben, welche Aufgaben und Pflichten es gibt, den Körperbau des Hundes, wie ein Hund lernt, was man alles wissen muss über einen Hund, Kommandos für den Hund und vieles mehr.

„Es war sehr spannend und cool und ich hatte nur am Anfang etwas Angst“ (A.)

„Remi ist auf einen kleinen Tisch gesprungen, damit ich ihn gut in meinem Rollstuhl streichelt konnte, er war ganz weich.“ (L.)

„Ich bin mit ihm Gassi gegangen, das hat gut geklappt, obwohl ich im Rollstuhl sitze.“ (M.)

„Remi ist richtig schlau, er hat die Leckerlis gefunden, die wir versteckt haben und er hat sogar auf uns gehört.“(Y.)

Wir würden ihn gern öfter bei uns in der Klasse haben, es war toll mit ihm. Am Ende haben wir an einem großen Hunde Quiz teilgenommen, die Fragen waren gar nicht so leicht zu beantworten, aber wir haben es alle bestanden und eine Auszeichnung bekommen!!!

Die Pinguine, Februar 2023

Vorweihnachts- und Winterzeit bei den Pinguinen

Im Dezember gab es schon viele tolle Dinge bei uns Pinguinen. Wir haben Rentiere für den Weihnachtsbaum gebastelt und diesen dann damit geschmückt. Die anderen Grundstufenklassen haben auch alle etwas für den Baum gebastelt und ihn geschmückt.

Seit dem 1. Dezember füllen wir täglich unseren Adventskalender mit einer neuen Wattekugel. Wir freuen uns schon auf das Bild am Ende, hoffentlich wird der Bart schön kuschlig weich und voll.

Am 6. Dezember war der Nikolaus bei uns, sogar in der Sporthalle. Er hat den Eulen und uns einen leckeren Sack vollen Nüsse, Mandarinen, Äpfeln und Schokolade gebracht.

Mitte Dezember hatten wir dann den ersten Schnee auf dem Schulhof. Da hatten wir viel Spaß beim Spielen im Schnee, formen von Schneemännern und rutschen auf der Rutsche und den Popo-Rutschern und vielem mehr.

Außerdem haben wir fleißig für die Weihnachtsfeier geprobt. Bald findet sie statt, darauf freuen wir uns schon sehr.

Die Pinguine

Sportunterricht auf dem Bauernhof!

Passend zu den Hühnern auf dem Schulhof gab es bei den Eulen und Pinguinen im ersten Quartal dieses Schuljahres Sportunterricht auf dem Bauernhof. Mit Stopptanz zu den verschiedenen Tiergeräuschen und Bewegungen ging es immer los.

Der Hahn auf dem Mist macht „Kikeriki“- der Mattenberg zum runter Rollen und Hüpfen brauchte Kraft und machte Spaß. Aber auch das Fliegen wie die Hühner und Enten oder das Eier transportieren ins Körbchen sorgte für Abwechslung. Der Schweinstall wurde ebenso ausgemistet, wie die Kühe gemolken.

Sportunterricht mit allen Sinnen und viel Freude an der Bewegung.

Die Eulen und Pinguine

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da!

Bei warmem und sonnigem Herbstwetter hat die Grundstufe am Montag, den 10. Oktober 2022 einen Ausflug zu den Pfadfindern gemacht.

Hier wurde am Lagerfeuer mit warmem Punsch gefrühstückt und zum Nachtisch gab es selbstgemachtes Popcorn. Die Grundstufenkinder haben Stöcke ins Feuer geworfen, auf der Wiese getobt und die Schafe gefüttert. Auch Herbstlieder waren immer wieder von den Kindern zu hören. Ein toller Ausflug bei schönstem Wetter.

Die Grundstufe

Heute sind wir dran mit Stall sauber machen, Füttern und Streicheln!

Seit dem 13. September haben wir für drei Wochen zwei WG’s mit Hennen auf dem Schulhof. Heute sind wir mal wieder mit der Arbeit dran. Wir haben uns sehr darauf gefreut. Zuerst haben wir die Hennen aus dem Häuschen gelassen. Danach haben wir den Stall gesäubert und kaum waren wir fertig, ist gleich eine Henne in die Hütte gerannt.

Zwei Minuten später war sie wieder draußen und im Nest lag ein Ei. Das war noch ganz warm beim Rausholen.

Nun wurden die Hennen noch gefüttert- Salat und Gurke haben sie uns aus der Hand gefressen. Sie waren sehr gierig und wollten immer mehr Futter haben.

Danach haben wir sie dann auf dem Arm oder Schoß gehabt. Ihre Federn sind ganz weich. Am liebsten würden wir sie immer weiter streicheln. Schade, dass sie nicht immer bei uns auf dem Hof sind.

Die Pinguin-Klasse