In den zwei Wochen vor den Osterferien haben wir, die M 1 und M 2 über die Elektrizität gesprochen und Experimente gemacht. Wegen Corona fand das Projekt in kleinen Gruppen mit 4 Schülern und Schülerinnen statt. Zwei Schüler haben von zu Hause über Big Blue Button mitgemacht.
Am Anfang haben wir ganz viele Geräte angeschaut und ausprobiert. Mit Strom und ohne. Eine Bohrmaschine ist laut! Wir haben untersucht, was der Strom bei den Geräten macht (Licht, Wärme, Bewegung?). Beim Toaster macht er das Brot warm, bei der Lampe erhellt er den Raum.
Strom ist aber auch gefährlich. Deshalb haben wir gesagt, was man mit Strom nicht machen darf. Man kann sogar sterben. Wir haben auch im Internet gesehen wo der Strom für die Menschen gemacht wird. Es gibt verschiedene Wege der Stromerzeugung (Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft, Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke). Manches ist umweltfreundlich, anderes nicht. Der Strom hat einen langen Weg bis er aus der Steckdose in die Maschinen kommt. Dann haben wir auch selber was gebaut mit Stromkabeln, Batterien und Lampen. Man muss alles richtig verbinden, sonst leuchtet die Lampe nicht. Die Versuche zum Stromkreis haben allen Spaß gemacht.
Nach den Weihnachtsferien fing die Schule leider nicht normal an. Wir mussten alle zu Hause bleiben wegen Corona. Damit wir aber weiter Lernen konnten, gab es Homeschooling – das ist Schule von zu Hause. Herr Hild und Frau Knerler brachten uns immer montags Material für eine Woche nach Hause.
Jeden Montag, jeden Mittwoch und jeden Freitag konnten wir unsere Mitschüler online sehen, d.h. am Computer. Das war echt cool. Wir haben uns alle gefreut. Wir konnten uns gegenseitig Fragen stellen, Quatsch machen, vom Wochenende erzählen, aber auch Mathe- und Deutschaufgaben wurden uns gestellt. Und wir konnten Henry – unseren Schulhund endlich wiedersehen
Mal ganz anders war unser Online-Fasching. Wir haben uns alle verkleidet und hatten etwas Spaß. Wir waren Igel, Mann, Wolf, König, Elefant, Gangster, Hummel und ein Hippie. Sogar Henry war eine Biene.
Zum Glück ging der Unterricht danach bald in der Schule wieder los. Zwar noch nicht wie immer, aber wir müssen nicht mehr zu Hause bleiben! Wir wünschen uns, dass die Schule endlich wieder richtig offen ist, wir mit allen Schülern zusammen in der Klasse sind und dass wir kein Homeschooling mehr haben.
Auch wir bleiben nicht von der Corona-Pandemie verschont… Aktuell sind in der Schulgemeinschaft keine Coronafälle bekannt. Wenn es in Ihrem Umfeld direkte Kontakte zu positiv getesteten Personen geben sollte, informieren Sie bitte sofort die Schule! Bitte denken Sie nach wie vor daran, ihre Kinder mit Krankheitssymptomen (wie zum Beispiel Husten, Schnupfen, Bauchschmerzen und Durchfall) zum Schutz aller zuhause zu lassen. Mit der Einführung der verschärften Coronabestimmungen ab dem 9. 11.2020 sind alle Schülerinnen und Schüler und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz während des Unterrichts zu tragen. Bitte denken Sie auch weiterhin an eine ausreichende Ausstattung mit den bekannten, für ihr Kind passenden, Schutzmaßnahmen (Masken, Handtücher, Frühstücksutensilien). Eltern- und Beratungsgespräche können zurzeit nur telefonisch stattfinden. Nur in ganz dringenden Fällen ist ein Gespräch möglich. Praktika und Hospitationen sind zurzeit leider nicht möglich In den folgenden Links finden Sie weitere Informationen des Hessischen Kultusministeriums zur Organisation des neuen Schuljahres 2020/21, https://kultusministerium.hessen.de/schulsystem/umgang-mit-corona-schulen/fuer-eltern/brief-die-eltern-und-erziehungsberechtigten-zur-organisation-des-neuen-schuljahres allgemeine Informationen zu Corona https://kultusministerium.hessen.de/schulsystem/aktuelle-informationen-zu-corona sowie den Umgang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen bei Kindern und Jugendlichen in Schulen https://kultusministerium.hessen.de/sites/default/files/media/hkm/hygieneplan_6.0_anlage_4_umgang_mit_krankheits-_und_erkaeltungssymptomen_bei_kindern_und_jugendlichen.pdf
Sie werden umgehend über die Klassenleitungen informiert, sollte es zu erneuten Änderungen kommen. Ausnahmen Für Schülerinnen und Schüler, die der Risikogruppe angehören ist eine Aufhebung der Präsenzpflicht in Ausnahmefällen möglich. Sollten sie erwägen, Ihr Kind vom Präsenzunterricht freizustellen, müssen Sie ein ärztliches Attest vorlegen. Dieses ärztliche Attest muss bestätigen, dass im Falle einer Infektion mit dem Coronavirus SARS CoV-2 aufgrund der besonderen individuelle Dispositionen Ihres Kindes die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufs besteht. Diese Regelung gilt auch dann, wenn Ihr Kind mit Personen mit einer solchen Gefährdung in einem Hausstand lebt. Bitte teilen Sie uns schriftlich und mit entsprechendem ärztlichem Attest mit, ob Sie Ihr Kind vom Präsenzunterricht befreien lassen. Die Schüler*innen, die zum Infektionsschutz zuhause bleiben, erhalten Angebote des Distanzlernens. Bleiben Sie gesund!
Liebe Eltern, ich hoffe, Sie haben die Feiertage und Ferien mit Ihren Kindern genossen und konnten gut in das neue Jahr starten. 2021 möge für uns alle viel Gutes, vor allem aber Gesundheit im Gepäck haben.
Sicherlich haben Sie es den Medien bereits entnommen: Zur Eindämmung der Pandemie wird die Präsenzpflicht an den Schulen bis zum 31. Januar 2021 aufgehoben. Ziel ist es, so wenig Kinder und Jugendliche wie möglich in Schulen zu haben, um Begegnungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Gleichzeitig wird das Angebot für Präsenzunterricht ausgesprochen, für alle die Schülerinnen und Schüler, die zuhause nicht betreut und/oder beim Home-Schooling nicht unterstützt werden können. Dies gilt für uns als Förderschule für alle Klassen, ohne Altersbegrenzung, da richtigerweise davon ausgegangen wird, dass ggf. auch ältere Schüler und Schülerinnen nicht alleine zu Hause bleiben können. Für die Schülerinnen und Schüler, die im Sommer 2021die Schule verlassen, ist Präsenzunterricht vorgesehen. Der Präsenzunterricht kann, wenn ein vergleichbarer Lernerfolg sichergestellt wird, auch phasenweise durch Distanzunterricht ersetzt werden.
Für die meisten unserer Schülerinnen und Schüler ist also dann Unterricht in der Schule möglich, wenn zuhause tatsächlich keine Betreuung gewährleistet ist. Unser Ministerpräsident Volker Bouffier und unser Kultusminister Prof. Alexander Lorz bitten ausdrücklich darum, dass so viele Schülerinnen und Schüler zu Hause bleiben, um so viele Kontakte wie möglich zu unterbinden.
Dieser Bitte kann ich mich nur anschließen. Agieren sie verantwortungsbewusst, schützen Sie Ihre Gesundheit, die Gesundheit Ihres Kindes und die Gesundheit der Schulgemeinde.
Alle Schülerinnen und Schüler, die bis zum 31.1.2021 die Schule nicht besuchen, erhalten Distanzunterricht. Eine Mitteilung über die Form des Distanzunterrichts bei Ihrem Kind erhalten Sie vom Klassenteam.
Für uns gilt es nun, so schnell wie möglich einen Plan zu erstellen. Dazu wird die Klassenleitung sich mit Ihnen so schnell wie möglich in Verbindung setzen, um zu erfahren: Wann und zu welchen Zeiten sind Sie auf Beschulung Ihres Kindes in der Schule angewiesen? Wird ein Bustransport benötigt?
Diese Informationen werden vorab von der Klassenleitung schon einmal telefonisch aufgenommen. Im Anschluss daran benötigen wir dies von Ihnen zusätzlich noch schriftlich:
Im Notfall, falls es Ihnen nicht möglich ist, Ihr Kind zuhause zu betreuen, teilen Sie uns bitte anhand des anhängenden Formulars mit, an welchen Schultagen Ihr Kind bis zum 31.1.2021 in der Schule unterrichtet werden soll. Es gelten die üblichen Unterrichtszeiten. Bei einer Verkürzung der Zeiten Ihrerseits, verringern sich automatisch Pflege- und Essenzeiten, was wesentlich zu einem höheren Schutz aller Beteiligten beiträgt. Dies ist nur möglich, wenn Sie auf den Bustransport nicht angewiesen sind. Sollten es Ihnen möglich sein, Ihr Kind selbst zu transportieren, unterstützt auch dies die Verringerung der Kontakte.
Da alle Kantinen geschlossen sind, wird kein Mittagessen angeboten werden können. Bitte geben Sie Ihrem Kind ggf. ein weiteres Getränk und Brot mit in die Schule.
Wir benötigen Ihre schriftliche Rückmeldung so schnell wie möglich, spätestens am Mittwoch, den 13.01.2021. Sie können Sie uns postalisch, per mail oder per Fax (0611 – 54107119) zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen Susanne Breuer-Klein, Schulleiterin
Wir waren beim Reiten. Uns hat das Reiten gefallen. Die Pferde hießen: Muffin, Duplo, TicTac.Da gab es auch ein Hund. Der Hund hieß Bonny. Er ist süß gewesen. Yahya hatte zuerst Angst, aber dann ist er auf Muffin geritten. Dann war die Angst weg. Der Stall war großartig, den Pferden geht es dort gut. Viele Kinder haben die Pferdeäppel weggemacht, Herr Groß hat mitgeholfen.
Heute
ist Nikolaustag. Wegen Corona wissen wir nicht ob der Nikolaus
überhaupt kommt?!
Aber
wir hatten Glück, das er doch gekommen ist. Frau Dietz hatte uns
letzte Woche ein Gedicht gegeben, das wir auswendig vorstellen
sollten. Wir haben außerdem einen Brief für den Nikolaus
geschrieben und wir haben den Brief zum Briefkasten gebracht, weil er
dann zum Nikolas geschickt wurde.
Eigentlich
war gestern schon Nikolaustag… aber wir hatten keine Schule. Also
ist der Nikolaus heute in die Schule gekommen. Der Nikolaus hatte
eine Glocke dabei. Er war dick und er hatte einen langen weißen
Bart. Er hatte einen roten Mantel an und hatte eine rote Mütze auf
dem Kopf. Aber eine Maske hatte er nicht an, aber er hat genügend
Abstand gehalten!
Er
hatte uns gefragt ob wir Kinder artig waren?!
Denn
nur die lieben Kinder kriegen Süßigkeiten. Die Kinder und die
FSJ-Kräfte waren zum Glück alle lieb. Deshalb hat der Nikolaus uns
allen etwas aus seinem Sack geschenkt.
Knecht
Rubrecht war gar nicht dabei, weil es nur liebe Kinder bei uns gibt.
Für
nächstes Jahr werden wir wieder ganz artig sein, damit der Nikolaus
wiederkommt.
Am Dienstag, 1.12. trat die Künstlerin Frau Schmieder auf, die die Schülerinnen und Schüler mit einer Jonglage-Performance bezauberte. Vor allem der Einsatz der neuseeländischen Swinging-Poi und zur Musik abgestimmte Tanzeinlagen gefielen dem Publikum ausgesprochen gut und regten vor allem die jüngeren Kinder zum Mittanzen an.
Am Mittwoch, 2.12. war das Cello-Duo bestehend aus Elias Hauth und Leo Stoll zu Gast und führte den Schülerinnen und Schülern der Bodelschwingh-Schule die Bandbreite vor, die Cello-Musik ermöglicht. So war von romantischen Stücken wie Moonlight über Weihnachtsliedern bis zu rockigen Stücken von Nirwana und ACDC alles dabei.
Am
Donnerstag, 3.12. kam zum Abschluss der Kunst-Pausen-Woche der
Gitarrist Jens Mackenthun, der mittels E-Gitarre und Loop-Station
bekannte, traditionelle wie moderne Weihnachtslieder spielte.
Da Herr Mackenthun auch der Gitarrist der schuleigenen Band „Die Bodelrocker“ ist, wurde sein Auftritt mit besonderer Spannung erwartet und er wusste mit den einschlägigen Hits der Schule zu begeistern.
Der Vorlesetag
gehört für uns seit vielen Jahren im November fest dazu. Auch wenn
wir in diesem Jahr auf externe Vorleser*innen wie ehemalige
Kolleg*innen, Verwandte und Bekannte oder auch Schüler*innen aus
anderen Schulen verzichten mussten, gelesen wurde trotzdem!
In jeder unserer
19 Klassen stand an diesem Freitag ein Buch im Mittelpunkt. Das Thema
des diesjährigen Vorlesetages „Europa und die Welt“ wurde dabei
bedacht.
Ob „Romeo und
Julia“, „In 80 Tagen um die Welt“ oder „Geschichten für alle
Kinder dieser Welt“ – jede Klasse beschäftigte sich mit einem
Buch. Alle anderen Klassen der jeweiligen Stufe konnten bei einem
Rundgang durch die Stufe auf den Ausstellungstischen vor den Klassen
sehen, was gelesen wurde.
In der Aula gab
es in diesem Jahr anders als sonst nicht den Start für den
Vorlesetag, aber ganz an ihr vorbei ging der Tag dennoch nicht. Sie
wurde zur Foto-Ecke und auch die Info- Wand war dort zu finden.
Jetzt im Dezember gibt es noch eine kleine Ausstellung der Fotos der
Klassen von unserem Vorlesetag 2020.
Es war anders als
sonst, aber trotzdem sehr schön und eine Bereicherung im
Schulalltag.
Wir haben uns
nach den Herbstferien Laternen gebastelt. In diesem Jahr wollten wir
es gruselig haben. Wir haben uns für Geisterlaternen entschieden.
Die machen viel Arbeit, hätte ich nicht gedacht (Nuno).
Zuerst haben wir
Milchkartons mit weißer Farbe dick angemalt. Der Karton wurde ganz
hell (Liara).
Dann wurde
geprickelt, da mussten wir gut aufpassen, sonst können die Nadeln
wehtun (Luca).
Mit der Nadel haben wir gruselige Augen, Nase und Mund in den Karton
gestochen. Diese Flächen wurden dann mit gelbem, rosa oder weißem
Transparentpapier beklebt. Manche Laternen hatten auch Fransen.
Mit flauschigen
Pfeifenputzern haben wir einen Bogen an die Geister für den
Laternenstab gemacht (Nuno).
In der Klasse
haben wir dann das gemeinsame Laufen mit den Laternen geübt und
dabei verschiedene Laternenlieder gehört. Mitsingen durften wir
nicht, aber manchmal haben wir gesummt (Liara). Beim Laufen nicht zu
schnell zu sein, ist mir schwergefallen (Luca).
Die
Geisterlaternen haben im dunklen Klassenraum geleuchtet (Lars).
In diesem Jahr
gab es kein großes Fest mit allen Klassen und einem Feuer. Wir haben
den Laternenumzug durch die Schule mit unseren Partnerklassen und der
Musikbox gemacht (Nuno).
In der Aula gab
es dann einen coolen Film der Mittelstufe. Die M1 und M2 haben die
Martinsgeschichte gespielt und das für uns gefilmt (Luca). Die
hatten sogar Gebärden im Film zu sehen (Nuno).
Alle konnten so
den Film schauen (Liara).
Am Ende sind wir
nochmal mit der Laterne gelaufen. Jetzt sind die Laternen zu Hause
und leuchten dort (Lars).
In diesem Jahr
schmücken wir nicht nur in der Schule, sondern auch draußen auf dem
Hof. So hat Frau Funke es uns gesagt. Aber dann holte Sie Kerne,
Zapfen, Fett, einen mobilen Herd, etwas zum Rühren und einen großen
Topf.
Liara und ich
waren verwundert. Was sollte das denn? Wir dachten, wir basteln
Baumschmuck. Als Frau Funke dann eine Dose mit Körnern gefüllten
Zapfen herausholte, wusste Liara sofort was das war- Vogelfutter. Zu
Hause hatte sie so etwas schon einmal in einer kleinen Muffinform
gemacht.
Zusammen legten
wir los. Das Kokosfett wurde geschmolzen, die verschiedenen Körner
und Kerne eingerührt. Nun hieß es warten. Die Massen brauchte lange
zum fest werden. Schneller ging es dann, als wir den Topf auf den
Hof, vor die Klassentür gestellt haben.
Dann durften wir
loslegen: Filz und Fäden schneiden, alles an die Zapfen kleben und
dann das Futter reinschmieren. Das war gar nicht so leicht, das
Futter musste fest reingedrückt werden. Die Hände waren schnell
schmierig. Aber es hat Spaß gemacht. Am Ende hatten wir einen
Wäscheständer voll mit Vogelfutter. Da haben manche komisch
geschaut, was wir da machen.