Minikonzertreihe

Im Juni und Juli gab es im Musikraum drei Minikonzerte. Es waren Musiker*innen in der Schule, die uns die Geige, das Cello und den Kontrabass vorgestellt haben.
Beim Cello war der Opa von Paul aus der Mäuseklasse da. Herr Hummel hat sehr gut Cello gespielt. Die Melodie war beruhigend und sehr schön. Es gab tiefe Geräusche, davon haben wir Gänsehaut bekommen. Davor hat Pauls Opa Fragen an uns gestellt, z.B. Wo ist am Cello die Biene versteckt. Wir wussten das aus dem Musikunterricht: Das ist der Stab ganz unten, auf dem das Cello steht.
Das Cello ist das mittlere Streichinstrument.

Dann kam Herr Kräkel mit dem Kontrabass. Der Kontrabass ist größer als Frau Zackl und es gab richtig tiefe Töne. Herr Kräkel hat sehr gut gespielt, die Melodien waren sehr schön. Oben am Instrument war ein Löwenkopf. Eigentlich ist da immer die Schnecke. Der Kontrabass hat vier Saiten, die Seiten waren auf dem Steg. Herr Kräkel hat gesagt, dass sein Kontrabass 30.000 € gekostet hat.

Als letztes kam Frau Kremer. Sie hatte zwei unterschiedliche Geigen dabei. Es gab eine kleine und eine große. Wir durften auf der kleinen Geige zupfen. Die Seiten haben sich hart angefühlt. Es war sehr spannend. Frau Kremer hat uns aus „Peter und der Wolf“ zwei Melodien vorgespielt: den Peter und die Katze. Jona aus der Mäuseklasse hat die Melodien sofort erkannt. Es hat sich super angehört. Ganz oben an der Geige gab es die Schnecke. Sie hat uns auch den Resonanzkörper erklärt.
Jetzt ist unsere Minikonzertreihe vorbei.

H-Klasse

Abenteuer Schulübernachtung

Wir haben von Mittwoch auf Donnerstag in der Schule geschlafen. Davor sind wir mit der E49 zum Wiesbadener Hauptbahnhof gefahren. Dann sind wir von dort mit der S8 nach Frankfurt Hauptbahnhof gefahren. Im Anschluss sind wir mit der Straßenbahn mit der Nummer 17 zur Experiminta gefahren.

Das Museum Experiminta liegt in Frankfurt. Wir haben da ein Pendel gesehen. Wir haben auch unter einem Mikroskop ein Motherboard, ein Skorpion, eine riesige Grille und einen Käfer angesehen. Außerdem waren wir in einer großen Seifenblase. Danach haben wir uns auf ein Nagelbrett gelegt. Das hat gar nicht weh getan!

Mit einer Riesenzange haben wir es geschafft eine Autofeder zusammen zu drücken. Und wir haben gegeneinander Tauziehen gespielt. Der Flaschenzug hat der einen Gruppe einen Vorteil gebracht. Es war cool, mit dem „einarmigen Banditen“ zu spielen. Leider waren manche Geräte und Experimente kaputt, das war blöd.

Auf dem Rückweg sind wir mit der Straßenbahn 16 zum Hauptbahnhof in Frankfurt gefahren. Dann sind wir mit der RB10 nach Wiesbaden-Biebrich gefahren. Erst sind wir zum REWE gelaufen und haben für unser Frühstück eingekauft. Dann sind wir zurück in die Schule gegangen. Am Abend sind wir mit dem Bus mit der Nummer 15 zur Haltestelle Dotzheimer Straße/ Bismarckring gefahren. Wir sind Pizza essen gegangen. Allen hat die Pizza gut geschmeckt.

(Kilian und Dean hatten eine große Salamipizza, Frau Seifert eine Pizza mit Pilzen und ohne Käse. Frau Tübbecke hatte eine Pizza mit Auberginen. Divina und Dominic haben eine Pizza Margarita gegessen und Herr Hinterthan auch, aber mit Büffelmozzarella. Sophie hat eine Pizza mit Aubergine, Zucchini, Brokkoli und Oliven gehabt.)

Zurück zur Schule sind wir mit dem Bus mit der Nummer 5 gefahren und noch ein Stück gelaufen.

Wir haben uns alle unsere Schlafanzüge angezogen und die Zähne geputzt. Danach haben wir einen Film namens Soul angeguckt. Sophie und Divina haben im verlassenen Schwimmbecken geschlafen. Die Jungs haben im Physiotherapie-Raum geschlafen. In der Nacht kam die Polizei ins Schwimmbad, dahaben wir uns total erschrocken. Die Polizisten dachten zuerst, dass wir tot wären. Sie haben uns mit ihren Taschenlampen wach gemacht. Unsere Lehrerinnen wurden von den Wachleuten auch geweckt. Das war sehr, sehr spannend. Am nächsten Morgen sind Sophie, Dean und Divina mit Frau Seifert zum Bäcker gelaufen und haben dort Brötchen geholt. Danach sind wir wieder in die Schule gelaufen und haben gemeinsam gefrühstückt. Das Frühstück war sehr lecker.

Der ganze Tag war super schön!

Klasse M6: Divina, Sophie, Dominic, Dean und Kilian

Übernachten auf einem Campingplatz

Wir Schüler*innen aus der H-Klasse haben am 13.7.2023 eine Präsentation über unsere Klassenfahrt auf dem Jugendcampingplatz in Kaub gemacht.
Marvin hat unsere Fahrtwege gezeigt. Kilian hat sein eigenes Essen erklärt. Leonie hat die Tiergeräusche vorgeführt von den Tieren, die wir im Wildpark gesehen haben. Lea hat die Aktivitäten erklärt, die wir tagsüber auf dem Campingplatz gemacht haben. Naya hat von den Aktionen nachts erzählt. Das Besondere war die Nachtwanderung. Enes hat etwas über die Finanzen gesagt, also wieviel die Klassenfahrt gekostet hat.
Die M6 und die Bo Klasse waren bei uns zu Besuch. Sie haben uns auch Fragen über die Klassenfahrt gestellt. Es hat ihnen gut gefallen. Frau Weiß und Frau Tübbecke haben uns alle sehr gelobt, weil wir alles sehr gut präsentiert haben.


Drei Tage Klassenfahrt der Eulen und Pinguine

11.07.2023 Wir sind auf Klassenfahrt im Heidehäuschen

Wir sind am 11.7.23 um 9.45 Uhr in der Schule losgefahren. Von unserem Frühstück haben wir vorher kaum etwas gegessen vor Aufregung.

Nach einer sehr kurzen Fahrzeit sind wir alle gut gelaunt bei den Naturfreunden angekommen und wurden herzlich empfangen.

Wir haben das Gelände erkundet und die Schaukeln und den Fußballplatz für uns entdeckt. Nach und nach haben wir dann unsere Zimmer und Betten bezogen.

Noch vor dem Mittagessen gab es dann eine Überraschung – der bestellte Eiswagen der Mittelstufe stand vor dem Schloss Freudenberg und auch wir Eulen und Pinguine durften uns dort Eis bestellen.

Mittags gab es dann Nudeln mit Tomatensoße- sehr lecker- und da wir nur wenig gefrühstückt hatten, hatten wir jetzt auch großen Hunger.

Nach einer kurzen Ruhepause haben wir dann alle zusammen Wassermonster gebastelt. Sie sind sehr lustig geworden und sind vielseitig einsetzbar. Für manche gab es ein Hand – oder Fußbad mit den lustigen Monstern und für andere kurz darauf eine wilde Wasserschlacht. Hier blieb wirklich niemand trocken. Aber bei dieser Hitze war das auch nicht schlimm, es war eine schöne Abkühlung!

Abends gab es nach dem Abendessen noch leckeres Schokoladenstockbrot, bevor es Zähneputzen ging. Zum Einschlafen haben uns die Erwachsenen Gutenachtgeschichten vorgelesen und nach einiger Zeit sind wir dann auch alle eingeschlafen. Draußen tobte später noch ein heftiges Gewitter, davon haben aber nur die Erwachsenen mitbekommen. Ein schöner erster Tag ging zu Ende. Wir freuen uns auf den nächsten Tag. Leider konnten nicht alle Kinder wie geplant an der Klassenfahrt teilnehmen, wir wünschen allen weiterhin gute Besserung.

12.02.2023 Unsere Klassenfahrt geht weiter

Einige von uns Kindern waren heute schon früh wach, andere mussten geweckt werden, damit wir alle gemeinsam frühstücken konnten. Wir hatten ein leckeres Frühstück und haben uns alle gut für den Vormittag gestärkt.

Unsere Energie haben wir in eine Wanderung zu den Eseln gesteckt. Der Eselbesitzer hat uns auf dem Weg zu den Eseln viele Dinge erklärt. Dann war es soweit, wir waren endlich bei Urmel, Janosch und Emil angekommen. Die drei Esel haben uns neugierig begrüßt. Wir konnten sie streicheln, bürsten und füttern. Urmel hat ein Sandbad genommen, das sah lustig aus. Wir haben gezeigt bekommen, wie wir uns aus den Eselhaaren einen Pinsel basteln können und Yahya hat den Stall mit sauber gemacht. Emil war besonders kuschelig, Emelie durfte sogar auf seinem Rücken liegen, das war toll. Emil ist dann auch mit uns zu den Naturfreunden zurückgegangen, wir durften ihn abwechselnd führen. Alle durften ihn ein Stück an der Leine spazieren führen. Emil wollte gar nicht wieder zurück, er hat sich lange streicheln lassen. Maya wollte sich auch gar nicht von ihm trennen, aber dann musste er irgendwann gehen, sehr schade.

Nach dem Mittagessen haben wir eine Pause eingelegt bevor es dann nachmittags in das Schloss Freudenberg und auf das Gelände dort ging, das war sehr spannend.

Später haben wir dann zum Abendessen Pizza bestellt, das Warten kam uns sehr lang vor, also haben die Lehrer*innen die Riesenseifenblasen rausgeholt. Wir hatten viel Freude damit. Nicky, Sofia und Maya haben viele sehr große Seitenblasen gezaubert. Milan, Yahya und Ahmed sind den Blasen hinterhergerannt und haben versucht die Blasen schnell platzen zu lassen. Dann kam die Pizza, sie war sehr sehr lecker! 

Nach dem Duschen konnten wir uns am Klassenfahrtskiosk noch Süßigkeiten kaufen und dann beim Kinoabend naschen. Nach dem Film ging es ins Bett und wir sind alle schnell eingeschlafen.

13.07.2023- Der letzte Tag der Klassenfahrt

Wir haben alle lange geschlafen. Zum Frühstück gab es Jogurt, leckere Brote, Obst, Gemüse und warmen Kakao. Frisch gestärkt haben wir dann noch alles fertig eingepackt und unser Gepäck in den Bussen verstaut. Dann ging es noch eine Runde auf den Spielplatz.

Danach hieß es – Einsteigen, Abfahrt Richtung Schiersteiner Hafen. Um 11.30 Uhr sind wir am Anleger der Tamara angekommen und auf das Schiff gegangen. Viele von uns waren noch nie auf einem Schiff. Die Rundfahrt war toll, bei dem Wind mussten wir manchmal unsere Käppis und Sonnenmützen festhalten, sonst wären sie ins Wasser geflogen.

Zum Abschluss gab es dann noch ein Eis am Schiersteiner Hafen, bevor wir wieder zurück in die Schule gefahren sind. Es war eine aufregende Klassenfahrt mit vielen spannenden Erlebnissen !!!

Die Eulen und Pinguine

Mittelstufenausflug 11.07.2023

Am Dienstag, den 11.07.2023, hat die ganze Mittelstufe ihren traditionellen Mittelstufenausflug zum Schloss Freudenberg gemacht.
Wir sind in mehreren Gruppen zum Schloss gefahren. Einige sind mit den öffentlichen Bussen gefahren. Da sind wir erst zur Bushaltestelle gelaufen, dann haben wir auf die 39 gewartet. Wir sind in die 39 gestiegen und sind bis zur Märchenland gefahren. Danach sind wir ausgestiegen und zu Schloss Freudenberg gelaufen. Die andere Gruppe ist mit dem Schulbus gefahren. Frau Moritz ist 4 Mal von der Schule zum Schloss gefahren, damit auch wirklich alle Rollstuhlfahrer mitkommen konnten.
Um in das Schloss reingehen zu können, haben wir einen Sticker von Frau Moritz bekommen. Danach haben wir die Sticker auf unser T-Shirt geklebt.
Nicht alle Schüler sind gleichzeitig ins Schloss rein gegangen. Deshalb hatten wir einen festen Platz unterhalb des Schlosses und einen Pavillon aufgebaut. Unser Standort war auf einer Wiese. Auf der Wiese waren Bänke, eine Wasserpumpe mit Wespen und eine Doppelschaukel die richtig groß war. Nachdem wir das Gelände erkundet, gespielt und gefrühstückt hatten, sind alle Läufer ins Schloss rein gegangen.
Marcos Lieblingsexperiment war der Wassertornado. Wenn man stark dreht, formt er sich zu einem Tornado. Sezgins Lieblingsexperiment war das Schattentheater. Hinter der Leinwand waren Lichter mit verschiedenen Farben und man konnte alle Farben ein/ausmachen.
Ein Eiswagen kam zum Schloss Freudenberg. Alle Schüler dürften 2 Eiskugeln aussuchen.
Die Läufer und einige Rollis sind danach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule gefahren. Die anderen sind wieder mit dem Schulbus zur Schule zurück gependelt.
Auch wenn es an diesem Tag sehr sehr warm war, es waren 37 Grad!!, war es ein schöner Ausflug. Wir hatten sehr viel Spaß!

Sezgin, Marco

Sportabzeichen Ehrung

Im letzten November haben Frau Funke und Frau Moritz die Abnahmeberechtigung für das Sportabzeichen erweitert, so dass sie dieses auch für Menschen mit einer Behinderung abnehmen können. Sofort wurde noch vor Jahresende die neue Abnahmeberechtigung genutzt und wir konnten noch 4 Schüler*innen unserer Schule das Sportabzeichen abnehmen. Hierfür sind Übungen in den Kategorien Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination erforderlich und jeder Absolvent muss die Schwimmfähigkeit besitzen. Jetzt wurden wir am 10. Juli 2023 in das Rathaus der Stadt Wiesbaden eingeladen.
Hier im großen Festsaal des Rathauses fand die Sportabzeichen-Ehrung der Stadt Wiesbaden statt. Zu Beginn wurde die Prominenz vorgestellt und es wurden einige Dankesworte gesprochen. Dann kam das Duo Macaco von der Musikakademie und spielte für alle auf der Trompete und Gitarre. Viele Schulen, Vereine und städt. Berufsgruppen wurden geehrt. Auch die jüngsten Sportabzeichen und die langjährigen Sportabzeichen (bis zu 65-mal) wurden aufgerufen und bekamen Urkunden und Präsente. Herr Mauer ehrte und beschenkte alle mit Humor und Würde.
Für die Förderschulen waren wir als Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule im Jahr 2022 mit 6 Abnahmen (4 Schüler und 2 Kollegen) das erste Mal dabei und haben als Newcomer in unserer Kategorie den ersten Platz belegt. Ana nahm diesen Preis für die Schule freudig entgegen. In diesem Jahr wollen wir versuchen, noch mehr Sportabzeichen bei den Schülern und Kollegen abzunehmen, um auch im nächsten Jahr wieder bei der Ehrung dabei zu sein. Nachdem alle ihre Pokale und Präsente (ein Cool-Handtuch) bekommen hatten, ging es zum Abschlussfoto (alle gemeinsam) und dann zu Getränken und Snacks in den Flur des Rathauses. Dies war nach ca. 2 Stunden Ehrung ein gelungener Abschluss.
Alle (Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen), die nun Lust bekommen haben, auch das Sportabzeichen zu machen, können sich gern bei Frau Funke oder Frau Moritz für eine Abnahme melden. In diesem Jahr wollen auch noch andere Förderschulen aus Wiesbaden teilnehmen.

Klassenfahrt nach Schmitten

03.07.2023 Ankunft Freudenberg

Wir sind mit den Schulbussen nach Schmitten gefahren. Dort waren wir in der Ferienstätte Dorfweil. Als wir ankamen, gingen alle in unsere Zimmer. Alle hatte 2-Bett-Zimmer und in jedem Zimmer war ein Balkon. In der Jugendherberge war ein Schwimmbad, Minigolf, Volleyball, Fußball, Seilbahn, Arche Noah, eine Feuerschale und eine Tischtennisplatte. Wir hatten einen Tagungsraum und wir haben immer dort besprochen, was wir an einem Tag alles machen.
Am ersten Mittag haben wir eine Fotosafari gemacht, bei der wir Bilder bekommen haben, die einen Ort auf dem Gelände zeigten, den wir suchen mussten. Ein Bild zeigte die Minigolfanlage. Da musste man die 3 Pyramiden finden. Wir haben die Gruppen gewechselt, eine Gruppe hat Minigolf gespielt und die andere die Fotosafari gemacht. An meisten hat mir die Bahn mit den Pyramiden gefallen.
Am Abend waren es 3 Gruppen, eine Gruppe war im Wald wandern, die anderen waren schwimmen und die letzte war draußen spielen. Und danach gingen wir alle schlafen.
Die Ferienstätte Dorfweil bei Schmitten ist sehr schön und groß. Man kann sehr viel machen und auch die Rollis kommen fast überall hin. Die Zimmer sind groß und schön. Jedes Zimmer hat sein eigenes, behindertengerechtes Bad und auch das Essen war sehr lecker. Wir würden nochmal dorthin fahren.
Von Sezgin

04.07.2023 Die Wanderung zum Pferdskopf

Am zweiten Tag konnten wir uns entscheiden, ob wir in die Vogelburg nach Weilrod fahren oder auf den Hausberg der Ferienstätte, den Pferdskopf wandern. Wir haben uns für die Wanderung entschieden. Wir waren Frau Knerler mit Henry, Herr Scholl und vier Schüler: Enis, Paul, Magnus und Emir Jon. Wir sind lange bergauf gewandert, nach 1 Stunde sind wir oben angekommen. Dort war ein hoher Holzturm. Der Turm hatte 173 Stufen und war 34m hoch. Wir gingen alle bis nach oben. Von dort konnten wir den Feldberg und unsere Ferienstätte sehen. Das hat uns alles sehr gut gefallen. Auf dem Turm konnten wir sehen, wie weit das, was wir gesehen haben, entfernt ist. Das war interessant. Den ganzen Tag scheine die Sonne und es war wirklich warm. Kurz vor der Ferienstätte kamen wir im Wald an 3 Metallrehen vorbei. Von weitem sahen sie wie echt aus. Also schlichen wir uns vorsichtig an. Als auch die letzten gemerkt hatten, dass die Rehe nicht echt waren, haben wir viel gelacht. Am Ende kamen wir noch an einem großen Ameisenhügel vorbei. Als wir ganz still waren, konnten wir die Ameisen arbeiten hören. Das hörte sich wie leise Klicklaute an. Das war spannend. Wir kamen geschwitzt und müde und durstig wieder an der Ferienstätte an. Es war eine tolle Wanderung.
Von Paul und Magnus

04.07.2023. Tag 2 – Vogelpark Weilrod

Am Morgen des zweiten Tages waren außer zwei Lehrern und vier Schülerinnen alle anderen im Vogelpark Weilrod. Dort gibt es verschiedene Papageienarten. Es gab große und kleine. Manche kamen auf unseren Arm und wir konnten die Papageien, die im Käfig sind, auch füttern.
Am Ende konnten wir etwas beim Shop kaufen. Wir hatten sehr viel Spaß und es war interessant.
Von Mohamad

04.07.2023 – Tag 2 – Römerkastell Saalburg

Die Saalburg liegt im Taunus. Sie ist ein noch gut erhaltenes römisches Kastell am Limes. Wir haben uns dort alles angeschaut. Mit uns waren Herr Scholl, Frau Kneler, Frau Moritz, Frau Niebuhr, Herr Klass, Herr Filzinger, Enis, Artush, Emir-Jon, Lars, Max, Sezgin, Ana, Vanessa, Mohamad, Magnus, Paul, Tobias, Marco, Luca, der Schulhund Henry. Wir fuhren mit dem grünen und blauen Schulbus. Als wir angekommen waren, gingen wir in die Saalburg. Zuerst sind wir von Tor zu Tor gegangen und haben uns alles in Ruhe angeschaut. Wir haben die Wachtürme, die Backöfen, das alte Bad und die Kochstellen gesehen. Danach sind wir in die Gebäude reingegangen. Dort haben wir Waffen gesehen und dann haben wir viel über die Soldaten und die Aufstellung der Soldaten gesehen. In einem Haus war ein Limesturm von innen gezeigt. Es gab auch einen Laden, wo einige von uns etwas gekauft haben, z. B. hat Magnus eine Wanderkarte gekauft. Am Ende sind wir wieder in die Ferienstätte gefahren. Dort gab es Abendessen.
Von Paul und Magnus

5.7.2023 – Tag 3: Tierpark Weilburg

Wir sind mit den Bussen zum Tierpark gefahren. Zuerst haben wir ein Foto am See gemacht. Danach hat Frau Moritz für uns alle gezahlt und wir konnten in den Tierpark rein. Zuerst sind wir zu den Wölfen gegangen. Plötzlich kamen die Wölfe zum Zaun und sie haben einen Wolf erzogen, indem das ganze Rudel hinter ihm her ist, ihn angefletscht und auch unterworfen haben.
Danach sind wir zu den Elchen gegangen. Sie waren in einem Gehege. Anschließend gingen wir durch das Freigehege der Rehe. Wir sahen im Wald einzelne Rehe, später auch einen jungen Hirsch mit einem Geweih. Später sahen wir noch Steinböcke, Luchse, Wildschweine und wir waren in dem sehr kleinen Streichelgehege. Es war wieder spät geworden und wir mussten schnell zu den Bussen und zur Ferienstätte zurück, denn es gab gleich Mittagessen.
von Lars

05.07.2023 – Tag 3: Hessenpark

Nach der Hinfahrt sind wir angekommen. Am Eingang haben wir einen Sticker bekommen. Zuerst sind wir auf den Marktplatz gegangen. Dort waren viele Häuser aus dem 16. bis zum 20. Jahrhundert (rund 1500 bis 1900)! Solche Häuser waren spannend. In manchen konnten wir was kaufen. Auch waren Bienen in manchen Häusern drin. Danach sind wir in den Bereich aus Mittelhessen gegangen. Da musste ich kurz auf Toilette. Die gab es dort genug. Bei den Häusern aus Mittelhessen gab es alte Bauernhäuser, eine Schule, eine Kirche, das Gebäude eines Schmieds, alte Scheunen, Hühner und Ziegen und noch viel mehr. In Nordhessen war ein Spielplatz. Dort gab es aus Holz ein Pferd und eine Kuh, eine Rutsche für kleine Kinder, eine Bowlingbahn aus Holz, einen Wasserspender, eine Schaukel und einen Parcours zum Balancieren. Plötzlich war es halb 6 (17:30 Uhr), aber der Park schließt um 18 Uhr. Damit mussten wir schnell zurück, bevor es zu spät war. Wir konnten im Shop was kaufen für extra 10 Minuten. Wir sind zu den Bussen und nach Hause gefahren. Dort kamen wir noch pünktlich zum Abendessen. Danach gab es eine kurze Besprechung im Gruppenraum und wir konnten wieder spielen, bis es dunkel genug für die Feuerschale war.
von Marco

05.07.2023 – Tag 3: Feuerschale und Stockbrot

Wie habe zuerst Feuer gemacht. Dazu haben wir Pappe und dünne Stöcke aufgeschichtet und mit Heu das Feuer angemacht. Das hat gut geklappt. Danach konnten die Lehrer große Aststücke auf das Feuer auflegen, so dass wir ein großes Feuer hatten. Dann hatten wir lange Stöcke. Um die Stöcke machten wir Teig herum. Dann mussten wir die Stöcke mit dem Teig sehr, sehr lange über das Feuer halten. Weil das sehr anstrengend war, sind einige Stöcke zu nah an Feuer gekommen und der Teig etwas verbrannt. Aber am Ende war das Brot trotzdem sehr, sehr lecker.
Als die meisten fertig waren, konnten wir entweder in die Zimmer hoch oder am Feuer sitzen bleiben und mit Herrn Klaas Gitarrenlieder am Lagerfeuer singen. Das war sehr schön.
von Artush

06.07.2023 Tag 4: Feldberg

Während der Klassenfahrt fuhren wir an einem Tag zum Feldberg. Der Feldberg ist 879 Meter hoch. Wir sind mit dem Bus steil hochgefahren und das Wetter war sehr gut. Dort haben wir die Aussicht genossen. Es gab dort Hügel und Steine für Rollstühle war es nicht geeignet. Wir sind dann weitergelaufen und haben einen Alphornspieler gesehen, wie er spielte. Da oben gab es einen Spielplatz, es war ein Limes-Spielplatz. Der Limes war früher die Grenze zwischen Germanien und Römern. Dort gab es auch einen Aussichtsturm. Natürlich sind wir nach oben gegangen! Wir haben das Fernrohr benutzt und haben Wiesbaden gesehen und den Frankfurter Flughafen. Danach sind wir runter gegangen zu den Bussen. Dann sind wir zur Jungendherberge gefahren. Das war sehr schön!
von Emir Jon

06.07.2023 Tag 4: Weilburg

Wir sind mit einer kleinen Gruppe in Weilburg gewesen und haben uns das Schloss angeschaut, welches jetzt eine Musikschule ist. Wir haben uns auch den Park des Schlosses angesehen. Alles war ganz ordentlich und der Rasen war ganz grün. Dann sind Herr Klaas und Herr Scholl mit den Bussen losgefahren und haben die andere Gruppe an der Höhle abgeholt. Wir haben mit Frau Knerler und Henry in der Stadt gewartet, bis die anderen kamen und dann sind wir alle zusammen Eis essen gegangen. Ich hatte ein Spagettieis Kiwi. Alle fanden das Eis sehr lecker. Nach dem Eisessen sind wir wieder zu den Bussen gegangen und zurück zur Ferienstätte gefahren.
In Weilburg war es sehr schön und das Eisessen war natürlich super!
von Max

06.07.2023 Tag 4: Die Kristall Höhle in Kubach

Wir sind am Nachmittag in die Kubacher Kristall Höhle gegangen und die Führung begann um 15:00 Uhr. Wir waren im Aufenthaltsraum und haben uns Schutzhelme angezogen. Die Führerin hieß Charlotte und sie war nett. Sie hatte uns rumgehführt und uns alles gezeigt und darüber erzählt. Die Höhle ist bis zu 70 Metern tief und aus 3500 Milionan Jahre altem Kalkstein. Sie ist die höchste Schauhöhle in Deutschland. Dort gibt es Stalaktiten und Stalakmiten. Wir sind dort über 900 Stufen hinunter und hinauf gestiegen.
In der Höhle haben wir den schmalen Schacht gesehen, durch den die Forscher früher in die Höhle gekommen sind. Es gab auch einen kleinen See. Durch die Touristen sind auch Sporen in die Höhle gekommen, so dass dort jetzt Farn wächst.

von Tobias

7.7.2023: Rückfahrt der Klassenfahrt

Am 07.07.23 sind wir von der Klassenfahrt nach Hause gefahren. Am Morgen, nachdem alle aufgestanden waren, haben wir fertig gepackt. Dann hatten wir die Koffer in den Flur gestellt und als alle fertig waren, sind wir frühstücken gegangen. Nach dem Frühstück haben wir die Koffer zu den Schulbussen gebracht. Herr Scholl und Frau Moritz packten die Koffer in die Busse rein, während die anderen bei der Seilbahn spielten. Als die anderen fertig waren, sind wir losgefahren. Der grüne Bus musste tanken. Wir suchten eine Tankstelle, denn auf dem Land gibt es nicht so viele Tankstellen. Als wir getankt hatten, sind wir zurück zur Schule gefahren. Als wir angekommen sind, hatten wir die Koffer ins Foyer gestellt und sind in die Klasse gegangen. Wir hatten drinnen und draußen gespielt. Wir hatten von Anas Mutter kalte Getränke bekommen und tranken sie aus. Als die Schule aus war sind alle nachhause gegangen.
von Enis

Bye Bye Grundstufenleitung

Nach vielen Jahren als kommissarische, ab Frühjahr 2020 dann offiziell ernannte Grundstufenleitung, verabschiede ich mich nun, drei Jahre später, und trete auf eigenen Wunsch von dem Posten zurück.

Es gibt viele Dinge, die ich in den Jahren gelernt habe, vieles konnte ich mit der Stufe zusammen aufbauen und entwickeln. Ich hatte viel Freude an dieser Arbeit.  Gerade die Coronazeit war eine Herausforderung, welche viel Planung und Umdenken nötig machte. Aber nichts ist für die Ewigkeit, ich möchte nun eine Veränderung.

Nun heißt es für mich, auf eigenen Wunsch, wieder ganz in meine Klasse zurück. Ich werde Klassenleitung sowie Sport- und Schwimmlehrerin sein. Ich freue mich darauf, ab dem nächsten Schuljahr mehr Zeit in der Klasse und in meinem Team zu haben und damit näher an den Schüler*innen zu sein.

Liebe große und kleine Schüler*innen, ich freue mich auf mehr Zeit mit euch im Unterricht, ob in der Klasse, in der Sporthalle oder im Schwimmbad oder bei anderen schulischen Aktivitäten.

Liebe Grundstufenkolleginnen, Danke für viele tolle Jahre als kommissarische und ernannte Grundstufenleitung. Es hat mir immer Spaß gemacht mit euch zu reden, zu diskutieren, zu planen und zu lachen, ab jetzt sitze ich wieder mit euch zusammen in den Grundstufenkonferenzen und nicht mehr vor euch J.

Liebe erweiterte Schulleitung, die letzten Jahre waren intensiv. Wir haben viel erreicht, auch wenn es nicht immer leicht war. Euch alles Gute für die Zukunft.

Sandra Funke

Abschlussfeier

Die Abschlussfeier am Freitag, 07.07. 2023

Die diesjährige Abschlussfeier war zum ersten Mal ohne Corona-Beschränkungen.

Es wurde ein wunderschönes Programm präsentiert. Unsere Schulsprecherin Naja verabschiedete die Schulabgänger mit einer kleinen Rede.

Die Schüler:innen wurden danach von ihren Klassenteams gewürdigt und in einen neuen Lebensabschnitt entlassen:

Nach jedem Abschied kommt ein Neuanfang!“

Wir wünschen allen viel Glück auf ihrem Weg!!!

Ch. Weiß

Graffiti- Projekt am 29/06/23

Morgens, am Donnerstag, den 29/06/23 haben die M1 und M2 angefangen an einem Graffitibild hinter dem Neubau zu arbeiten. Wir haben „BODEL POWER“ auf die Wand gesprüht. Dazu haben wir viele verschiedene Farben benutzt. Auch gab es ein Sprühbild mit einem Mädchen, das Basketball spielt. Auch gab es einen Jungen im Rollstuhl. Neben dem Jungen im Rollstuhl ist ein Fußballtor. Weiter rechts gibt es einen Jungen, der Graffiti sprüht. In der Mitte von „BODEL POWER“ ist ein Mädchen, die im Wasser springt. Es ist sehr schön und bunt geworden.

Außer uns haben auch noch die Grundstufe und einige andere Klassen aus der Mittelstufe an der Graffitiwand gesprüht. Es ist eine sehr bunte und schöne Wand geworden. Toll, dass wir so ein Projekt bei uns an der Schule hatten. Der Künstler kam aus Berlin und hat uns viel gezeigt und erklärt. Er war wirklich nett und gut. Danke dafür!!!

Von Ana und Max